Unternehmen und öffentliche Verwaltungen erhielten über Cloud Computing zum einen mehr Möglichkeiten zur Entwicklung neuer IT-Services oder Online-Dienste für Kunden und Bürger. Zum anderen sei es ein IT-Konzept, mit dem sie eines ihrer größten Herausforderungen begegnen können: Der Betrieb und die Wartung von Altsystemen verschlingt laut HP den Großteil vieler IT-Budgets.
Cloud Computing: Ein Modewort der IT-Welt?
Der Einsatz von Cloud-Angeboten kann zur Kostenflexibilisierung und -senkung beitragen. IT-Funktionalitäten lassen sich als modulare Services nach Bedarf beziehen und können so bis zu 50 Prozent der herkömmlichen Erhaltungskosten von Altsystemen einsparen.
"Der Bedeutung von Cloud Computing wird in der Öffentlichkeit noch wenig Rechnung getragen - es wird vielmehr als Modewort der IT-Welt verstanden", sagt Volker Smid, Vorsitzender der Geschäftsführung bei HP Deutschland. „Doch gerade öffentliche Verwaltungen können sich mit Cloud Computing das Innovationspotenzial erschließen, um ihre IT-Kosten zu senken, die Verwaltungseffizienz zu steigern und ihre Bürgerdienste weiter auszubauen. Bund, Land und Kommunen können damit eine Vorreiterrolle einnehmen und die Akzeptanz bei Verbrauchern fördern."
Zwar gaben nahezu alle Befragten der Erhebung an, dass sie nicht wissen, was Cloud Computing ist (94 Prozent), doch viele hätten privat bereits Berührungspunkte zu Cloud-Angeboten:
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Rund die Hälfte der deutschen Verbraucher nutzt E-Mail-Dienste, die häufig über Cloud Computing bereitgestellt werden.
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20 Prozent der befragten Verbraucher speichern und archivieren Bilder, Musik, Videos und Dokumente über Internet-Dienste.