CIO des Jahres 2008

Und die Gewinner sind ...

28.11.2008
Von 
Karen Funk ist freie IT-Fachjournalistin und Autorin. Bis Mai 2024 war sie Redakteurin beim CIO-Magazin und der COMPUTERWOCHE (von Foundry/IDG). Zudem leitete sie 17 Jahre lang den renommierten IT-Wettbewerb CIO des Jahres. Funk setzt sich seit vielen Jahren für mehr Frauen in der IT und für digitale Bildung ein. 2024 erschien ihr Buch "Hack the world a better place: So gestalten Unternehmen die Zukunft", das sie mit Julia Freudenberg, Geschäftsführerin der Hacker School, zum Thema Corporate Volunteering geschrieben hat.
... Rainer Janßen, CIO der Münchener Rück, in der Kategorie Großunternehmen und Bodo Deutschmann, IT-Chef bei Kögel, in der Kategorie Mittelstand.

Wir rollen den roten Teppich aus für alle unsere Preisträger im diesjährigen Wettbewerb "CIO des Jahres", die renommierteste Auszeichnung für IT-Verantwortliche im deutschsprachigen Raum. Den Preis haben die COMPUTERWOCHE zusammen mit ihrer Schwesterpublikation CIO mit diesem Jahr zum sechsten Mal ausgelobt.

1. Platz Großunternehmen: Rainer Janßen, Münchener Rück

Rainer Janßen, Münchener Rück
Rainer Janßen, Münchener Rück

Rainer Janßen ist der Gewinner des "CIO des Jahres 2008" in der Kategorie Großunternehmen. Der CIO der Münchener Rück hatte die IT seines Unternehmens neu ausgerichtet und sich dabei ausschließlich an der Unternehmensstrategie orientiert. Die Jury urteilt: "Die Renovierung des Kernverwaltungssystems ist sicherlich ein Flagship-Projekt innerhalb der Versicherungsbranche."

2. Platz Großunternehmen: Andreas Strausfeld, DAK

Andreas Strausfeld, DAK
Andreas Strausfeld, DAK

Andreas Strausfeld , CIO der DAK, schaffte es mit seinem Projekt "proDAK", in dem es um die Neuausrichtung der Prozesse und Arbeitsabläufe innerhalb des Unternehmens geht, auf Rang zwei.

3. Platz Großunternehmen: Hans-Joachim Popp, DLR

Hans-Joachim Popp, DLR
Hans-Joachim Popp, DLR
Foto: Joachim Wendler

Bronze geht in diesem Jahr an Hans-Joachim Popp , CIO des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums (DLR), der die Jury durch eine sehr logische und geschäftsgetriebene Argumentation der IT-Projekte beeindruckte. In der Begründung heißt es: "Diese zeugt insbesondere von einer hohen fachlichen Kompetenz und reichhaltiger Erfahrung im IT-Projekt-Management. Sehr interessant ist die Realisierung eines Service-orientierten Workflow-Systems zur Integration der Verwaltung (Querschnittsfunktionen) mit Forschern."