Interna und Ubuntu Server
Der Ubuntu-Desktop wird üblicherweise einfach Unity genannt. Genau genommen bezeichnet Unity aber nur ein Plugin, das für die Fensterverwaltung sowie für die Darstellung des Panels, des Docks und des Startmenüs verantwortlich ist. Ansonsten basiert der Ubuntu-Desktop weiterhin auf den Projekten Gnome und Compiz, die auch in anderen Distributionen zum Einsatz kommen.
Zusammen mit Ubuntu wird nahezu die gesamte aktuelle Palette von Open-Source-Anwendungen in der gerade aktuellen Version mitgeliefert: Dazu zählen der Webbrowser Firefox, das E-Mail-Programm Thunderbird, das Fotoverwaltungsprogramm Shotwell, das Bildverarbeitungsprogramm Gimp, der Audio-Player Rhythmbox und das Office-Paket LibreOffice, um nur die wichtigsten Programme zu nennen. Hinter den Kulissen läuft der Kernel in der Version 3.2 und das Xorg-Grafiksystem in der Version 1.11.
Für all diese Programme wird Ubuntu fünf Jahre lang kostenlos Bugfixes und Sicherheits-Updates zur Verfügung stellen. Der lange Update-Zeitraum ist ein besonderes Merkmal der LTS-Versionen (Long Term Support) von Ubuntu, die es nur alle zwei Jahre gibt. Aber selbst innerhalb der LTS-Versionen nimmt Ubuntu 12.04 eine Sonderrolle ein: Erstmals hat sich Ubuntu dazu verpflichtet, auch alle wesentlichen Desktop-Programme über fünf Jahre zu pflegen. Bisher galt der Update-Zeitraum von fünf Jahren nur für Server-Komponenten, während für den Desktop ein verkürzter Zeitraum von drei Jahren galt.
Ubuntu 12.04 ist auch für Server-Administratoren eine interessante Version: Wegen des langen Wartungszeitraums werden LTS-Versionen bevorzugt für Server-Anwendungen eingesetzt. Die Änderungen im Server-Bereich sind allerdings weniger umfassend als auf dem Desktop und konzentrieren sich auf die Themen Virtualisierung und Cloud. Bemerkenswert ist hier insbesondere die Integration der OpenStack-Pakete.
Enttäuschend ist der Umstand, dass sowohl Apache als auch PHP in den alten Versionen 2.2 bzw. 5.3 ausgeliefert werden. Aktuell sind seit einigen Monaten die Versionen 2.4 bzw. 5.4. Aus Stabilitätsgründen mag das momentan eine weise Entscheidung sein; andererseits wird Ubuntu 12.04 auf vielen Servern vier, fünf Jahre lang im Einsatz sein - und spätestens dann wird niemand mehr mit Apache 2.2 oder PHP 5.3 glücklich sein.
- Ubuntu
Ubuntu gibt es in mehreren unterstützten Geschmacksrichtungen, hier Kubuntu. - Desktop
So sieht Kubuntu nach dem Start aus. - Netbook-Edition
In dieser Variante ist Unity bereits im Einsatz. - Büro-Software
Ubuntu hat natürlich OpenOffice.org an Bord. - Netzwerk
Heterogene Netzwerke sind kein Problem. - Linux Mint
Seit Linux Mint 10 ist das ganze System nicht mehr so extrem grün. - Mint-Menu
Das Menü in Linux Mint gestaltet sich sehr übersichtlich. - Software-Manager
Da sich in Mint Anwendungen bewerten lassen, können Nutzer Programme bereits vor der Installation einschätzen. - Backup-Tool
Mit Mint Backup können Sie auch die Liste der installierten Programme sichern. - Alles im Griff
Mit dem Mint Kontrollzentrum können Sie das System Finetunen. - Red Hat Enterprise Linux
Während der Installation gibt Ihnen RHEL diese Auswahlmöglichkeit. - GNOME
Red Hat Enterprise Linux verwendet GNOME per Standard. - Eclipse
Entwicklern muss man diese Software nicht weiter vorstellen. - Qt Designer
Plattformübergreifendes Framework. - Java
Bestimmte Java-Tools sind ebenfalls vorinstalliert. - Fedora
Fedora 14 ist erst vor kurzer Zeit erschienen. - Software
Weitere Pakete lassen sich bequem über den Software-Manager einspielen. - Anderer Desktop
So sieht die KDE-Ausgabe von Fedora 14 aus. - Mit LXDE
Fedora gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen. - Thunar
Der Dateimanager und Geany in der Xfce-Variante. - Macpup
Nach dem Start lässt sich das System anpassen. - Midori
Auch der Browser ist klein und schnell. - Alles dabei
Macpup hat eigentlich alles an Bord, nur eben minimalistischer und unbekannter. - Weitere Software
Mittels Quickpet können Sie bequem weitere Pakete installieren. - Lucid Lynx
Da die aktuelle Macpup-Version mit Ubuntu 10.04 binärkompatibel ist, lassen sich die entsprechenden Repositories aktivieren. - Ultimate Gamers
Bei dieser Linux-Distribution dreht sich alles ums Spiel. Hier ist der Lemmings-Klon Pingus im Einsatz. - Voll
Das DVD-Abbild ist bis oben hin voll mit kostenfreien Games. - Frozen Bubble
Das Vorbild Puzzle Bobble war ein echter Renner auf den Spielautomaten. - PlayOnLinux
Dieses GUI für Wine hilft bei der richtigen Konfiguration und ermöglicht das Laufenlassen vieler Windows-Spiele und Aplikationen. - Urban Terror
Von freien Shootern bis zu Denkspielen ist alles vorhanden. - PCLinuxOS
PCLinuxOS ist eine Anfänger-freundliche Linux-Distribution. - Die Quelle
Am Installer Draklive merkt man den Ursprung von PCLinuxOS - Mandriva. - Sieht anders aus
Die beliebte Open-Source-Software lässt sich mittels nur einem Klick und der Eingabe des root-Passworts installieren. - OpenOffice.org
Die beliebte Open-Source-Software lässt sich mittels nur einem Klick und der Eingabe des root-Passworts installieren. - Konfiguration
Auch das Kontrollzentrum von PCLinuxOS ist schön und übersichtlich. - openSUSE 11.3
Die GNOME-Version der beliebten Linux-Distribution. - Menü
GNOME-unüblich startet sich das Menü in openSUSE von unten links. - Yet another Setup Tool
YaST ist openSUSEs Allzweckwaffe in Sachen Systemeinstellungen. - Übersichtlich
Alle Anwendungen im Überblick. - Software-Verwalter
Weitere Programm lassen sich auf einfache Weise nachträglich installieren. - Sabayon Linux
Sabayon Linux basiert auf Gentoo. - XBMC
Sabayon lässt sich als Multimedia-Station einsetzen. - Repository-Update mit Sulfur
Die Paketlisten auf den aktuellen Stand bringen. - Repository-Update mit Sulfur
Die Paketlisten auf den aktuellen Stand bringen. - Software mit Entropy
Sabayon bringt einen grafischen Paketverwalter mit sich. - Debian
Während der Installation können Sie schon vorgeben, wo es hinführen soll. - Desktop
So sieht die aktuelle Debian-Variante aus. - Konservativ
OpenOffice.org 2.4 ist etwas angestaubt im stabilen Debian-Zweig. - Netzwerk
Mit heterogenen Netzwerken klappt alles gut. - GParted
Der Partitions-Manager GParted ist per Standard installiert.