Die Zukunft des Handels?
Dass künftig alle Online-Händler auf Social Shopping setzen werden, ist trotz der guten wirtschaftlichen Aussichten aber nicht zu erwarten. Es fehlen gerade in Deutschland noch immer die Erfahrungen im Umgang mit großen Käufermengen und den neuen Social-Funktionen. Deshalb ist Social Commerce auch bis auf weiteres eher ein Thema für Shops, die Produkte in der Nische führen oder für die ganz großen Händler, die allein wegen ihrer finanziellen Potenz vieles einfach ausprobieren können. In der breiten Mitte ist hingegen noch viel Luft nach oben.
Für Social-Shopping-Einsteiger haben wir abschließend noch ein paar Tipps, die beim Start helfen sollen:
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Nutzen Sie Funktionen, die Empfehlungen und Bewertungen ermöglichen. Kunden legen viel Wert auf die Meinung der Community.
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Geben Sie den Nutzern die Möglichkeit, Profile anzulegen und bieten Sie Funktionen, um Lieblingslisten und ähnliche personalisierte Listen anzulegen und verbreiten zu können.
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Setzen Sie auf reale Kommunikation mit den Nutzern. Mitarbeiter, die Kunden per Twitter oder Facebook auf Fragen antworten, sind mehr wert als teure Werbekampagnen. (sh)
Quelle Teaserbild CW-Homepage: Fotolia/styleuneed