Der Bildschirm misst in der Diagonalen 8,9 Zoll und stellt 1024 mal 600 Bildpunkte dar. Im normalen Subnotebook-Alltag erweist sich diese Auflösung als gewöhnungsbedürftig: So verlangen längere Dokumente aufgrund der geringen vertikalen Pixelanzahl nach häufigem Blättern. Gleichzeitig reicht die Breite nicht dazu aus, Inhalte sinnvoll in zwei nebeneinander angeordneten Fenstern zu bearbeiten.
Verwandlungskünstler
Dafür wartet das P1510 mit einem anderen Trumpf auf: Über ein Drehgelenk lässt sich das aufgestellte Geräte-Display 180 Grad um die eigene Achse drehen und auf die Tastatur klappen - aus dem Subnotebook wird ein Tablet-PC in "Convertible"-Bauweise. Automatisch passt daraufhin das Betriebssystem Windows XP Tablet PC Edition 2005 die Bildschirmausrichtung an. Über den im Gehäuse untergebrachten Stift, der nach leichtem Druck hervorspringt, bedient der Anwender das Gerät nun wie einen Tablet-PC, indem er auf dem Bildschirm handschriftliche Eingaben vornimmt oder Skizzen zeichnet.
An dieser Stelle zeigt sich der wohl wichtigste Unterschied zu anderen Mobilcomputern der Schreibblock-Klasse: Der P1510 ist mit einem berührungsempfindlichen, passiven Touchscreen ausgestattet, wohingegen andere Tablet-PCs meist einen elektromagnetischen Bildschirm besitzen. Daraus ergeben sich Vor- und Nachteile: So kann der Anwender den Bildschirm des P1510 mit einem beliebigen Stift (also auch dem Plastikstift eines PDA) nutzen oder mit dem Fingernagel Druck ausüben, um zum Beispiel ein Dialogfeld auszuwählen.
Plus + Minus
Plus
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Subnotebook und Tablet-PC in einem;
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sehr leicht;
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durchdachte Sicherheitsmerkmale;
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gutes Preis-Leistungs- Verhältnis.
Minus
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Bildschirmformat, Tastatur und Mausersatz sind gewöhnungsbedürftig;
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Geräteunterseite wird recht warm.