Hitzeentwicklung im Blick
Die Registerkarte "Lesen" teilt Ihnen übersichtlich die aktuelle Prozessorbelastung, die Drehzahlen der PC-Lüfter und die Messwerte der gemessenen Temperaturen mit. Letzteres versieht Speedfan mit Symbolen. Sie sollten nur grüne Haken, rote Pfeile nach oben oder blaue Pfeile nach unten sehen.
Sehen Sie stattdessen ein Flammensymbol, müssen Sie dem entsprechenden Eintrag besondere Aufmerksamkeit schenken. Die Flammen bedeuten, dass das Tool hier eine gefährlich hohe Temperatur gemessen hat.
Wenn dem so ist, überprüfen Sie im Inneren des Rechner-Gehäuses, ob der jeweilige Lüfter sich dreht. Falls der Ventilator korrekt arbeitet, rufen Sie erneut die Registerkarte "Geschwindigkeiten" auf, markieren jeden Eintrag und aktivieren unten rechts die Option "Automatische Variation". Nachdem Sie Ihre Einstellungen mit "OK" bestätigt haben, müssen Sie auf der Registerkarte "Lesen" einen Haken vor "Automatische Lüftergeschwindigkeit" setzen.
Daraufhin sollten sich die Werte von "Speed01", "Speed02" und so weiter verändern. Reduziert sich hierdurch die Temperatur der überhitzten Bauteile ist das Problem gelöst. Bleibt der Wärmezustand für die Komponente bestehen, kann das Tool den Lüfter nicht steuern und Sie müssen auf einem anderen Weg für mehr Kühlung in Ihrem System sorgen. Um dies zu erreichen, können Sie einen zusätzlichen Gehäuselüfter einbauen.
Minimieren Sie das Speedfan-Fenster, erscheint es als Symbol im Infobereich der Taskleiste. Sobald der Mauszeiger über dem Icon steht, erscheinen alle aktuellen Temperaturwerte in einem Info-Fenster.
Sie müssen vorsichtig sein. Falsche Einstellungen können die Hardware schädigen. Bei Unsicherheit fragen Sie am besten einen Experten.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation PC-Welt. (sjf)