SSD-Lieferumfang vergleichen und Geld sparen
Wenn die SSD für den Desktop-PC gedacht ist, müssen zumindest ein 2,5-auf-3,5-Zoll-Einbaurahmen und passende Schrauben beiliegen. Wollen Sie mit Ihrer Betriebssystem-Installation auf die SSD umziehen, sollte auch eine Cloning-Software enthalten sein. Beim Notebook-Upgrade ist dabei ein USB-Festplattengehäuse oder ein USB-auf-SATA-Adapter hilfreich.
Als besonders nützlich erweisen sich zudem die SSD-Tools von Intel, Memoright und Samsung, die automatische Funktionen zur Wartung, Überwachung und Leistungssteigerung der Flashspeicher-Festplatte bieten.
Test-Fazit: Die aktuellen SSD-Festplatten bietet top Leistung zum attraktiven Preis
Eine moderne SSD bietet meist einen höheren Leistungszuwachs als ein schnellerer Prozessor oder doppelt so viel Arbeitsspeicher. Und das Tempoplus ist unmittelbar spürbar: Starten Sie ein Programm, ist es sofort einsatzbereit. Die rasanten Zugriffszeiten beschleunigen Suchfunktionen. Und dank extrem hoher Transferraten übertragen und sichern Sie Daten in viel kürzerer Zeit.
Höchstes Tempo garantieren SATA-3-SSDs mit Samsung-MAX- und Sandforce-2218-Controller in Kombination mit DDR-Flashspeicher. Selbst am SATA-2-Anschluss sind diese Flashspeicher-Festplatten häufig noch schneller als die Vorgängergeneration mit SATA-2-Anschluss.
Trotz des neuen Rekordtempos sind die Preise gesunken. Das Gigabyte bekommen Sie schon ab 1,30 Euro. In vielen Fällen lohnt es sich aber, für eine gehobene Ausstattung, etwas mehr auszugeben. Wenn Sie Ihr Notebook mit einer SSD aufrüsten wollen, kommen noch weitere Vorteile hinzu:
Da SSDs keine beweglichen Teile haben, arbeiten sie vollkommen geräuschlos und sind auch viel robuster als herkömmliche Festplatten. Keine gute Entwicklung nimmt hingegen die Leistungsaufnehme der aktuellen SSD-Generation: Mit Werten von bis zu 6,5 Watt verbrauchen SSDs im ungünstigsten Fall doppelt so viel Strom wie herkömmliche 2,5-Zoll-Laufwerke.