Das Internet of Things (IoT), damit ist die intelligente Vernetzung von Geräten und Maschinen über das Internet gemeint, breitet sich explosionsartig aus. Cisco schätzt, dass sich in den kommenden zehn Jahren für Unternehmen und Branchen durch IoT-basierte Angebote weltweit Geschäftschancen im Wert von 14,4 Billionen US-Dollar ergeben werden. Anders ausgedrückt: Die globalen Unternehmensgewinne könnten um etwa 21 Prozent steigen.
Kein Wunder also, dass das Thema mittlerweile auf der Agenda der Verantwortlichen in Unternehmen aller Branchen ganz oben steht. Von Computerfestplatten bis hin zu Autos oder Flugzeugen - das IoT bietet unterschiedlichste Möglichkeiten, die von vernetzten Zahnbürsten bis hin zu Smart City-Konzepten reichen. Allerdings reicht es längst nicht aus, ein Produkt durch das Anbringen eines Sensors "smart" zu machen.
Automatisch mehr über die Wünsche des Kunden erfahren
Unternehmen müssen bei ihrer Digitalisierungsstrategie nicht die digitale Technologie, sondern den Kunden in den Mittelpunkt stellen. Denn entscheidend ist, welchen Mehrwert er durch die Vernetzung hat. Und gerade bei der Frage, was der Kunde möchte und wie man Produkte und Services auf seine Bedürfnisse zuschneiden kann, kann das IoT eine große Hilfe sein. Durch die Verknüpfung von herkömmlichen Produkten mit Sensoren sind Unternehmen nämlich in der Lage, wertvolle Informationen über die Nutzung und damit über die tatsächlichen Bedürfnisse ihrer Kunden zu sammeln.
Die daraus gewonnenen Daten können sie dann nutzen, um ihre Produkte, Services und bei Bedarf auch ihre gesamten Geschäftsmodelle anzupassen, um sich so vom Wettbewerb zu differenzieren und Kunden nachhaltig zu überzeugen. Gerade die große Bedeutung von "smarten" Services haben viele Unternehmen auch bereits erkannt: Wie der internationale Connected Manufacturing Service Report 2016 von Salesforce zeigt, sind beispielsweise mehr als die Hälfte (56 Prozent) aller befragten Führungskräfte in der deutschen Fertigungsindustrie davon überzeugt, dass in spätestens zehn Jahren der größte Umsatz nicht mehr über den Vertrieb von Produkten generiert wird, sondern mit Services.
- Kühe, Telemedizin, Sportwagen – IoT bahnt den Weg zum Erfolg
Das Internet der Dinge ist nichts für Ihr Unternehmen? Weit gefehlt! Selbst bei der Optimierung der Milchproduktion, eine Verbesserung der Rennfahrerleistung oder der Unterstützung von Ärzten bei chronisch kranken Patienten kann es Wunder bewirken. Die folgenden drei Beispiele zeigen, wie Firmen weltweit mit dem Internet der Dinge ihr Geschäft vorantreiben - Die Datenflut des Internets der Dinge kanalisieren – mit der richtigen Hardware
Daten sind das Lebenselixier des Internets der Dinge. Verschiedenen Sensoren liefern daher einen kontinuierlichen Datenstrom. Aber längst nicht alle Daten sind relevant. Um der Flut Herr zu werden und Bandbreiten im Netzwerk nicht über Gebühr mit unwichtigen Daten zu verstopfen, sind Techniken gefragt, die den Datenstrom schon an der Quelle bedarfsgerecht aufbereiten. So kommen nur die Daten beim Empfänger an, die auch wirklich benötigt werden. - Wie das Internet der Dinge das Gesundheitswesen verändert
Die Gesundheits- und Pflegesysteme stehen weltweit unter ständig steigendem Kostendruck. Zugleich mangelt es vielerorts an Fachpersonal. Moderner IT-Systeme können neue Wege erschließen, die medizinische Versorgung zu sichern. Mit dem Einsatz neuester Techniken lassen sich Krankheiten erfolgreicher therapieren, und Forschungsarbeiten liefern schnellere und bessere Ergebnisse. - Tor oder nicht Tor? Das ist keine Frage …
Lange umstritten und vor kurzem endlich eingeführt: GoalControl ist die Technik im Fußball, die per Kamera und Computer exakt feststellt, ob ein Tor gefallen ist oder eben nicht. Dahinter steckt eine Technik, bei der es vor allem auf Highspeed-Technik absolute Zuverlässigkeit ankommt. - Industrie 4.0 – mit dem Internet der Dinge neue Märkte erschließen
Das Internet der Dinge eröffnet der produzierenden Wirtschaft enorme Chancen, seine Wettbewerbsfähigkeit weltweit zu behaupten und zu steigern. Hierfür wurde speziell der Begriff Industrie 4.0 geprägt, der die Vernetzung des gesamten Produktionsprozesses inklusive der Maschinen, Zulieferketten und der Produkte beinhaltet. - Fakten, Zahlen, Diagramme – PowerPoint-Folien zum Thema Internet der Dinge
Wenn physische Dinge miteinander vernetzt sind und Informationen untereinander austauschen, spricht man vom Internet der Dinge. Dass das heute bereits Realität ist, zeigen viele Beispiele. Unsere PowerPoint-Präsentation verdeutlicht das und zeigt Trends und Prognosen für die Zukunft. Laden Sie sich unsere Folien einfach herunter und passen Sie sie an Ihre eigene Präsentation an. - Die besten Videos zum Thema "Internet der Dinge"
Über das Internet der Dinge wird nicht nur viel geredet, es ist auch schon längst in unserem Alltag angekommen. Die Meinungen darüber sind geteilt und gehen von Fluch bis Segen. Manche sprechen sogar von einer Revolution, die in Gang gesetzt und nicht mehr zu stoppen ist. Auf jeden Fall wird das Internet der Dinge den Weg für neue Geschäftsmodelle eröffnen und unseren Alltag verändern. - Das Internet der Dinge – eine neue, große Chance
Die globale Vernetzung über das Internet trägt dazu bei, Aufgaben schneller zu erledigen, produktiver zu sein und viele Bereiche unsers Lebens zu vereinfachen. Die Zukunftsvisionen der IT-Ingenieure gehen aber noch viel weiter. Schon bald sollen nahezu alle uns umgebenden physischen Dinge im Internet der Dinge (Englisch: Internet of Things – IoT) miteinander vernetzt sein. Doch wie können Unternehmen davon profitieren?
Diese Erkenntnis ist der erste Schritt, um für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein. Denn die Erwartungshaltung und das Verhalten der Menschen haben sich durch die Digitalisierung verändert. So stellt der "Customers 2020"-Report von Walker fest, dass die Differenzierung vom Wettbewerb immer mehr über das Kunden-Erlebnis erfolgt - und immer weniger über traditionelle Faktoren wie Produkt oder Preis. Das ist auch keine gewagte Prognose, denn in fast allen Branchen und Bereichen liegen vergleichbare Produkte mit ähnlichen Eigenschaften preislich nicht weit auseinander und sind per Mausklick schnell bestellt.