Konfiguration und Finetuning
Beim ersten Anmelden sind Benutzername und Passwort auf admin und freenas gesetzt. Wird die eben erwähnte IP-Adresse des Systems in einem Browser verwendet, wird FreeNAS nach diesen Anmeldedaten verlangen. Selbstverständlich wählt der erfahrene Administrator als ersten Schritt eine Passwortänderung des Systemverwalters aus.
Wer FreeNAS von früher kennt, dem wird sofort die neue Oberfläche auffallen: Sie fühlt sich wesentlich moderner an. Darüber hinaus legen sich angeklickte Konfigurations-Felder als Tabs in der Administrationsoberfläche ab.
Die ganze Oberfläche ist sehr übersichtlich, und man findet sich sehr leicht zurecht. Zum Beispiel konfigurieren Sie unter Network die Netzwerkkarten, statischen Routen oder VLANs. Während sich frühere Versionen nicht direkt zum Internet verbunden haben, bezieht FreeNAS 8 eine Adresse von einem vorhandenen DHCP-Server und richtet auch Nameserver und Standard-Router wie von DHCP vorgegeben ein. Sie können diese Einstellungen unter Interfaces ändern.
Die im Test verwendete neu erschienene Version von FreeNAS 8 unterstützt derzeit nur die englische Sprache. Da die älteren Versionen auch auf Deutsch zu haben sind, wird diese Funktion in naher Zukunft wohl nachgereicht. Dennoch sollten Sie sich davon nicht abschrecken lassen, FreeNAS zu verwenden. Die Administrationsoberfläche beinhaltet eigentlich nur Standard-IT-Wörter, die der Administrator von heute auch auf Englisch versteht.