Die bekannt gewordenen Fälle von gehackten Fahrzeugen werfen Grundsatzfragen auf: Wie leicht ist es wirklich ein Auto zu hacken und wie akut ist die Bedrohungslage für die Allgemeinheit? Als einer der weltweit größten Automobilzulieferer hat sich die Robert Bosch AG gegenüber der DPA zum Thema geäußert. Martin Emele, Leiter Produktsicherheit bei der Bosch-Tochter ETAS GmbH, sieht derzeit keine akute Gefahr für die Allgemeinheit durch Automobil-Hacker: "Da steht ein sehr hoher Aufwand dahinter. Die Angriffe sind auch nicht unbedingt auf andere Fahrzeugmodelle geschweige denn andere Hersteller übertragbar."
Dennoch stellen insbesondere Remote-Hacks nicht nur eine qualitativ ganz neue Art von Fahrzeug-Hack dar, sondern sie schüren auch die Angst vor groß angelegten Hackerangriffen auf Autofahrer. Schließlich kann ein unautorisierter Fernzugriff auf Bremse, Gas oder Lenkung lebensbedrohliche Folgen haben - und zwar sowohl für den Fahrer, als auch seine Umgebung. Doch selbst wenn dieser Fall ausbleibt - in vernetzten Autos werden darüber hinaus auch jede Menge Daten gesammelt und verwertet. Wie gehen die Hacker also vor, welche Schwachstellen nutzen sie und wie sieht die ganze Sache eigentlich im Business-Umfeld aus? Gerade Firmenwagen oder Unternehmensflotten könnten für Cyberkriminelle interessant sein. Wir gehen diesen - und weiteren - Fragen auf den Grund.
Bevor wir jedoch ins Detail gehen, zeigen wir Ihnen zunächst in Kooperation mit LoJack - US-Anbieter von Anti-Diebstahl- und Flottenmanagement-Lösungen - welche Wege Kriminelle mit Technologie-Affinität nutzen, um sich Ihres Fahrzeugs oder auch der dort gespeicherten Daten zu bemächtigen. In vielen Fällen ist dafür kein topmodernes Connected Car mit semiautonomen Fahrfunktionen nötig - jedes halbwegs moderne Fahrzeug hat heutzutage Technologien an Bord, die sich Kriminelle zu Nutze machen.
- Car Cloning
Car Cloning bezeichnet eine fortgeschrittene Form des Autodiebstahls: Raffinierte Diebe versehen gestohlene Fahrzeuge mit gefälschten Identifikationsnummern, um diese quasi "unsichtbar" zu machen. Diese Methode wird in erster Linie bei Premium-Fahrzeugen angewandt, die anschließend einbringlich - und vor allem nicht nachverfolgbar - exportiert werden können. Die gestohlenen Fahrzeug-Identifikationsnummern können Hacker anschließend verwenden, um beispielsweise Fahrzeugbriefe zu manipulieren oder auch neue, gefälschte Dokumente zu erstellen, um die Identität weiterer, gestohlener Fahrzeuge zu verschleiern. - Ransomware
Ein immer ertragreicheres Geschäft für Hacker und Cyberkriminelle ist die Verbreitung von Ransomware. Diese verschlüsselt Datensätze und gibt diese erst gegen die Zahlung von Lösegeld wieder frei. Durch die immer weiter fortschreitende Vernetzung - und insbesondere die Nutzung von Fahrzeugen als WiFi-Hotspots - werden Szenarien in denen Hacker Autos lahmlegen um Bitcoins zu erpressen immer wahrscheinlicher. - Scanner-Boxen
Wer Fahrzeuge mit einem sogenannten Keyless-Go-System knacken will, trägt heutzutage in der Regel eine solche Scanner-Box mit sich herum. Diese Devices greifen, einmal in entsprechende physische Nähe zum elektronischen Originalschlüssel gebracht, dessen Daten ab. So verschaffen sich Diebe ganz einfach per Knopfdruck Zugang und können anschließend auch gleich den Motor starten. - Organisierte Kriminalität
Viele Autodiebe sind heutzutage Teil der organisierten Kriminalität. Professionelle Diesbesbanden nehmen vornehmlich Premium- und Luxusfahrzeuge ins Visier und verfügen über vielfältige Ressourcen, um beispielsweise Smart Keys zu kopieren oder zu stehlen. Auch die Nutzung falscher, beziehungsweise gestohlener Identitäten zur illegalen Beschaffung von Fahrzeugen steht bei Kriminellen hoch im Kurs. - Remote Hacking
Diverse Auto-Hacks haben es im Jahr 2015 in die Schlagzeilen geschafft - allen voran der ferngesteuerte Zugriff auf einen fahrenden Jeep Cherokee. Die wesentliche Schwachstelle stellt in den meisten Fällen dieser Remote-Hacks die Verbindung der Fahrzeuge zu drahtlosen Netzwerken dar. Die meisten modernen Modelle mit eingebauten Navigationssystemen nutzen drahtlose Telekommunikationsnetzwerke für Features wie Navigations-Guides oder ähnliches. Deshalb ist auch eine große Zahl moderner Autos anfällig für mehr oder weniger schwerwiegende Remote-Cyberattacken. - Identitätsdiebstahl
Aktuelle Fahrzeuge sammeln mehr persönliche Daten als je zuvor. Dadurch nimmt auch die Bedrohung durch Identitätsdiebstahl zu. Denn Kriminelle nehmen nicht nur Ihr Fahrzeug, sondern auch Ihre Daten ins Visier. Die könnten zum Beispiel für Bewegungsprofile, die Erschleichung von Kreditkarten-Informationen oder sonstige missbräuchliche Zwecke verwendet werden. Ganz zu schweigen von den Login-Daten für zahlreiche Online-Accounts.
Knackpunkt CAN-BUS: Das Herz der vernetzten Autos
In vielen früheren und aktuellen Fällen von Auto-Hacks ist ein physischer Zugang zum Fahrzeug zwingend nötig, um Zugriff auf die Systeme zu erlangen. Doch egal ob nun per physischem oder kabellosen Zugang - der Knackpunkt im vernetzten Auto liegt im CAN-BUS-System. Dieses ist das elektronische Herz des Connected Car und zuständig für die Vernetzung aller Steuergeräte im Fahrzeug. Gelingt es Angreifern den CAN-BUS zu kapern, ist der Zugriff auf die Steuergeräte - und damit auch alle Fahrzeugfunktionen - meist nur noch eine Frage der Zeit.
Um zu diesem Punkt zu gelangen, bieten sich Angreifern diverse Ansatzpunkte. Einer liegt beim Connected Car in integrierten Mobilfunksystemen. Vor diesem Hintergrund erscheint die EU-Verordnung, die ab 2018 für alle Neufahrzeuge das SIM-basierte Notrufsystem eCall vorsieht, in ganz neuem Licht. Im Regelfall sind es aber die Infotainment-Systeme moderner, vernetzter Autos, die als Einfallstor für Hacker dienen. Diese Systeme bieten inzwischen immer häufiger zahlreiche kabellose Verbindungs- und Integrationsmöglichkeiten - etwa via Bluetooth oder WLAN. Diese Möglichkeiten zur externen Kommunikation können zu einem ernsthaften Problem werden. Insbesondere wenn die physischen Fahrsysteme architektonisch nicht strikt von den übrigen Systemen getrennt sind.
In diesem Zusammenhang nimmt die "Hack-Arbeit" von Chris Valasek und Charlie Miller an einem Jeep Cherokee eine Sonderstellung ein. Die beiden Security-Spezialisten - die inzwischen vom Fahrdienstleister Uber rekrutiert wurden - haben einen ähnlichen Hack bereits 2013 mit verschiedenen anderen Automodellen demonstriert - damals noch mit physischem Zugang zu den Fahrzeugen. Aus diesem Grund werden die Erkenntnisse von Valasek und Miller von den damals betroffenen Autobauern - unter anderem Toyota und Ford - auch als realitätsfern abgetan, schließlich hätten reale Cyberkriminelle nicht die Möglichkeit das Armaturenbrett zu demontieren, um dann ein Notebook mit dem Auto zu verkabeln. Erst als Valasek und Miller in diesem Jahr den Jeep ohne Kabelbindung erfolgreich fernsteuern können, finden Sie Gehör. Natürlich dürfte letztlich auch die durch die Medienberichte entstandene Öffentlichkeit nicht unwesentlich dazu beigetragen haben.
- Jeep Cherokee: Willenlos und ferngesteuert
<iframe width="522" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/MK0SrxBC1xs" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> - BMW "ConnectedDrive": Auto hacken leicht gemacht
<iframe width="522" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/kzh0xn13b7k" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> - General Motors "OnStar": Das Infotainment-Einfallstor
<iframe width="522" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/3olXUbS-prU" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> - Corvette: Sportwagen-SMS-Hacking
<iframe width="522" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/-CH9BvFlrGs" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> - Volkswagen: Das Tauziehen um den Motorola-Wegfahrsperren-Hack
<iframe width="522" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/R_8eYSJlWic" frameborder="0" allowfullscreen></iframe> https://www.usenix.org/sites/default/files/sec15_supplement.pdf - Tesla Model S: Nichts ist unmöglich
<iframe width="522" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/8oXYQAKEUPg" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
Hacker & Privat-Autos: Hype oder reale Gefahr?
Die vernetzten Autos von Privatleuten dürften für Cyberkriminelle dennoch weitgehend uninteressant bleiben. Der Grund: Der Aufwand dürfte sich schlicht nicht lohnen. Ein mögliches monetäres Interesse das Angreifer hier verfolgen könnten, wäre der Diebstahl des Wagens. Allerdings gibt es hierzu deutlich effektivere Methoden. Eine Manipulation des Tachos, um durch Verschleierung der Laufleistung den Wiederverkaufswert zu erhöhen, wäre eine weitere denkbare Motivation für Hacker.
Speziell in Deutschland und Europa spielt natürlich das Thema Datensicherheit im Zusammenhang mit vernetzten Autos eine große Rolle. Hierbei geht es einerseits um die persönlichen Daten die im Fahrzeug gespeichert werden, andererseits aber auch um die Daten die das Fahrzeug etwa über seine Sensoren aggregiert. Eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Arthur D. Little (ADL) die dem "Handelsblatt" vorliegt, will die Bedenken hinsichtlich der Sicherheit privater Daten als Hauptgrund für die Skepsis gegenüber autonomen Fahrzeugen identifiziert haben: 70 Prozent der 6.500 befragten Consumer aus zehn Kernmärkten der Branche äußerten diese Bedenken. Dass massive Cyberangriffe mit millionenfachem Datendiebstahl - wie aktuell etwa im Fall der Fast-Food-Kette Wendy’s - immer mehr in den Fokus der medialen Öffentlichkeit rücken, dürfte die Datenschutz-Ängste der breiten Masse weiter befeuern. Schließlich richten Hackerangriffe wie diese oft weit mehr als nur monetären Schaden an. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass Hacker künftig - zum Beispiel über Auto-Botnets - massenhaft Daten von Privatnutzern abgreifen?
Klaus Schmitz, Leiter Automotive Zentraleuropa bei ADL relativiert im Interview mit dem "Handelsblatt": "Die Sicherheitsfrage beim vernetzten und autonomen Fahren wird von den Kunden derzeit noch falsch eingeschätzt. Während die Gefahr des Ausspionierens persönlicher Daten relativ gering ist, unterschätzen sie die IT-technisch wesentlich höhere Komplexität eines autonomen Automobils, das nicht vergleichbar ist mit der eines Smartphones."
Firmenwagen-Hack: Cyberangriff der Zukunft?
Ganz anders könnte die Sache künftig bei Enterprise-Fahrzeugflotten oder Dienstwagen aussehen. Insbesondere letztere dienen im Unternehmenseinsatz in der Regel auch als rollendes Büro. Der Diebstahl von Unternehmensdaten, die Erstellung eines Bewegungsprofils oder die Überwachung von Telefongesprächen im Auto sind ebenso denkbare Szenarien, wie eine neue Art von "Car-Ransomware", die das Auto zum Druckmittel einer Erpressung degradiert.
Tatsächlich gibt es bislang allerdings lediglich einen dokumentierten Fall eines real durchgeführten Car Hacks im Unternehmensumfeld: Im Jahr 2010 sorgt der ehemalige Angestellte eines Autohändlers für Alarm bei der "High Tech Crime Unit" in Austin, Texas. Der damals frisch Entlassene hatte sich Zugang zu einem sogenannten "vehicle-immobilization system" verschafft. Dieses (nicht unumstrittene) System dient einigen Autohändlern in den USA normalerweise dazu, zahlungssäumige Kunden an ihre Pflichten zu erinnern. Zu diesem Zweck kann über ein externes Device zum Beispiel die Zündung lahmgelegt, oder die Hupe ferngesteuert werden. Nach seinem unfreiwilligen Abgang rächt sich besagter Ex-Mitarbeiter, indem er über einhundert Autos in der Datenbank des Händlers sabotiert. Die Wagen lassen sich nicht mehr starten, die Hupe ist nur noch durch das Abklemmen der Batterie zum Schweigen zu bringen. Wie das bei den betroffenen Kunden angekommen ist, kann man sich lebhaft ausmalen. Und auch wenn dieser Fall relativ glimpflich - das heißt ohne Verletzte - verlaufen ist: Er beweist, welche schwerwiegenden Schäden Angreifer mit Auto-Hacks im Unternehmensumfeld anrichten können.
- Minicars Importsieger
Seats Version des VW up! heißt Mii und kann bei den Minicars in der Importkategorie abräumen. Das 68 PS starke Sieger-Modell "1.0 Ecofuel" zeichnet sich durch einen sehr sparsamen Erdgasantrieb aus und kostet mindestens 12.370 Euro. - Minicars Gesamtsieger
Das Smart Fortwo Coupé holt den Gesamtsieg bei den Minicars. Das Modell mit 0.9-Liter-Turbo-Motor und der "Twinamic"-Automatik leistet 90 PS und kostet mindestens 14.405 Euro. - Kleinwagen Importsieger
Hyundais Kleinwagen i20 ist Importsieger. Das Modell "1.4 CRDi" ist mit einem 90-PS-Diesel ausgestattet und kostet im günstigsten Fall 16.900 Euro. - Kleinwagen Gesamtsieger
Über den Gesamtsieg bei den Kleinwagen darf sich GM-Tochter Opel freuen: Der Opel Adam 1.0 DI-Turbo stemmt 90-Turbo-PS auf die Kurbelwelle und kostet mindestens 16.350 Euro. - Kompaktklasse Importsieger
In der Kompaktklasse gibt es gleich zwei Importsieger. Zum einen ist das Peugeots Kompakt-Kombi 308 SW mit 1,6-Liter-Dieselmotor und 120 PS Leistung für mindestens 24.950 Euro... - Kompaktklasse Importsieger
...zum anderen beansprucht auch Renault mit dem Mégane dCi 130 Führungsanspruch in dieser Klasse. Der 130 PS starke Diesel-Franzose ist ab 25.090 Euro zu haben. - Kompaktklasse Gesamtsieger
Der Gesamtsieger in der Kompaktklasse kommt aus Ingolstadt. Audis A3 Sportback mit 1,6-TDI-Aggregat ist in dieser Klasse das Maß der Dinge. Der Basispreis des 110 PS starken Kompaktkombis liegt bei 28.850 Euro. - Mittelklasse Importsieger
Wie schon im Jahr zuvor, darf Mazda sich über den Importsieger der Mittelklasse freuen: Erneut überzeugte hier die Kombi-Version des Mazda 6 - diesmal hat es den Juroren der 150 PS starke Skyactiv-Dieselmotor angetan. Entscheidet man sich für diesen Antrieb, kostet der Mazda 6 Kombi mindestens 28.990 Euro. - Mittelklasse Gesamtsieger
Im Jahr 1995 benannte Audi seine erfolgreiche 80er-Baureihe in A4 um. Seit 2015 steht die fünfte Generation des Mittelklasse-Hits auf den Rädern. Der Audi A4 Avant mit dem 190 PS starken 2.0-TDI-Ultra-Motor ist der Gesamtsieger in der Mittelklasse. Für dieses Modell werden im günstigsten Fall 40.600 Euro fällig. - Obere Mittelklasse Importsieger
In der oberen Mittelklasse stellt Elektroauto-Pionier Tesla den Importsieger. Das Model S 75D verfügt über eine 70 kWh-Batterie, 334 PS Leistung und ist ab 75.800 Euro zu haben. - Obere Mittelklasse Gesamtsieger
Auch der Gesamtsieg in der oberen Mittelklasse geht an Audi. Die bayerische VW-Tochter stellt mit dem A6 Avant den besten Firmenwagen in dieser Klasse. Wie beim A4 konnte der 2.0-TDI-Ultra-Motor auch im A6 die Tester begeistern - hier in der Kombination mit der S-tronic Automatik. So ausgestattet sind für den A6 Kombi mindestens 45.980 Euro zu entrichten. - Oberklasse Gesamtsieger
Die Oberklasse kennt nur einen Sieger und der kommt aus München und heißt BMW 730d. Das Luxus-Dickschiff verursacht mit dem schwächsten Diesel-Motor (265 PS) an Bord Anschaffungskosten von 82.600 Euro. - Kleine SUV Import- und Gesamtsieger
Auch bei den kleinen SUV gibt es nur einen Sieger: Mazdas CX-3 mit 105-PS-Diesel kostet ab 21.990 Euro. - Kompakte SUV Importsieger
Volvos kleiner SUV XC60 heißt der Importsieger bei den Kompakt-SUVs. Die ausgezeichnete Variante mit 190-PS-Diesel und Achtstufen-Automatik gibt's ab 41.450 Euro. - Kompakte SUV Gesamtsieger
Aus dem Hause Mercedes kommt der Gesamtsieger bei den kompakten SUV. Der Hybrid-Bolide GLC 350e ist nach der AMG-Version die teuerste Variante des SUV: Mindestens 52.717 Euro müssen Interessenten parat halten. - Große SUV Importsieger
Auch bei den großen SUV kommt der Sieger aus Schweden. Auch Volvos XC90 liegt mit einem 235 PS starken Dieselmotor in der Gunst der Jury ganz vorne. Der allradgetriebene SUV kostet mit diesem Antrieb mindestens 54.700 Euro. - Große SUV Gesamtsieger
Der Mercedes GLE fährt den Gesamtsieg bei den großen SUVs ein. Auch hier kann die Hybrid-Version 500e 4matic die Tester überzeugen. Die Systemleistung von 449 PS hat ihren Preis: 74.196 Euro kostet das fortschrittliche Monstrum mit dem Stern. - Kleine und kompakte Vans Gesamtsieger
Bei den kleinen und kompakten Vans kann sich der Daimler-Konzern ebenfalls den Sieg sichern. Die B-Klasse in der Elektro-Version 250e konnte die Flottenmanager restlos überzeugen. Der Preis des emissionslosen, aber 179 PS starken Elektro-Vans liegt bei 39.151 Euro. - Maxivans Importsieger
Bei den Maxivans holt sich die spanische VW-Tochter Seat den Sieg bei den Importfahrzeugen. Der Alhambra 2.0 TDI mit automatischem DSG-Getriebe hat es der Jury angetan. Mit diesem Antriebsstrang kostet der 150-PS-Van mindestens 34.860 Euro. - Maxivans Gesamtsieger
Der Gesamtsieger bei den Maxivans kommt vom krisengebeutelten VW-Konzern. Der Sharan gehört schon lange zum deutschen Straßenbild, seit 2011 steht die zweite Generation auf den Rädern. Zum Modelljahr 2016 gab es bereits das fünfte Facelift. Ab 37.600 Euro ist der Sharan in der prämierten Version mit 150-PS-Dieselmotor und DSG-Automatik zu haben. - Pick-Ups Import- und Gesamtsieger
In der Kategorie Pick-Ups gibt es wiederum nur einen Sieger und der kommt aus Japan. Mitsubishis L200 ist landläufig als absolutes Arbeitstier bekannt - seit 2015 ist die fünfte Generation des Pick-Ups erhältlich. Der in zwei Ausbaustufen (154 und 181 PS Leistung) erhältliche Diesel-Motor überzeugte die Jury in Kombination mit dem Automatigetriebe. Der Basispreis eines so ausgestatteten Mitsubishi L200 liegt bei 31.590 Euro.