Diese mannigfaltigen Kommunikationskanäle in Kombination mit einem vernetzten Arbeiten werden das zukünftige Arbeiten erleichtern, da sie einen effektiven Wissensaustausch ermöglichen. Gleichzeitig wird so der Übergang hin zum papierlosen Büro eingeläutet. Treibende Kraft wird dabei die neue Mitarbeitergeneration der "Smart Worker" sein, die über eine ausgeprägte Affinität zu modernen Technologien und Kommunikationsmitteln verfügt. Ansatzweise ist diese gegenwärtig in den Digital Natives verankert.
Daher sind die zeitlich und räumlich flexiblen "Smart Worker" im Büro 2025 keine Zukunftsvision mehr, sondern bereits heute Sinnbild eines neuen Arbeitens. Dank ihres enormen Know-hows und aufgrund ihres erheblichen Wertes für den allgemeinen Wissensaustausch sind sie in der Lage, intern und extern relevante Unternehmensdaten zusammenzutragen, zu gehaltvollen Informationen anzureichern und durch Korrelationsbildung wirtschaftlich nutzbares Wissen zu schaffen.
Fazit
Das Arbeiten im Büro der Zukunft wird nicht innerhalb eines Tages umzusetzen sein. Den einen ist das selbstbestimmte Arbeiten wichtig - andere brauchen ein Team und ein festes Büro, um ihre Aufgaben erfolgreich zu meistern. Einige Mitarbeiter drucken ihre Dokumente lieber aus, als sie am PC-Bildschirm zu lesen, und sie besitzen (noch) kein Smartphone. Ihre Kollegen gehören wiederum zur Generation der Digital Natives, für die Internet, Instant Messaging und Social Media zum Alltag – privat wie beruflich – gehören. Die Herausforderung der Zukunft liegt darin, alte wie neue Generationen zu einem heterogenen Team zusammenzubringen und die Möglichkeiten der digitalen Transformation optimal auszuschöpfen.
Innerhalb der nächsten Jahre werden sich durch die neuen Kommunikationsmittel und die generelle Mobilität der Mitarbeiter die internen Arbeitsabläufe und somit auch die IT-Infrastruktur des Unternehmens sicherlich ändern. Wichtig ist dabei jedoch, nicht blind allgemeinen Trends zu folgen, sondern sich bewusst mit den technologischen, kommunikativen und organisatorischen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Nur auf dieser Grundlage können zukunftsorientierte Konzepte verwirklicht werden, die die Fähigkeiten der Mitarbeiter mit dem eigenen Geschäftsmodell in harmonischen Einklang bringen und so den Wettbewerbsfaktor Wissen unternehmerisch noch nutzbarer machen.
- Digitale Transformation
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Die HSG skizziert vier Möglichkeiten: Entweder benennen Unternehmen einen CDO oder eine Digital Unit. Alternative ist ein Stab, der abseits vom Tagesgeschäft und außerhalb der Linienorganisation arbeitet, oder ein Unternehmen, das digitalisiert genug ist, um die Verantwortung nicht zentral verorten zu müssen. Das ist bisher allerdings ein Ideal. - Neues Job-Profil
Einer der Befragten sagte, die Unternehmen bräuchten einen Manager mit speziellem Job-Profil, der IT- und Strategiekompetenz kombiniere. Oft seien das allerdings "teure Leute, die man sich nicht leistet". - Adidas-Gebäude "Pitch"
Der Sportartikelhersteller Adidas hat ein neues Gebäude namens "Pitch" hochgezogen. 300 Mitarbeiter testen aus, wie Menschen in Zukunft arbeiten wollen. - Arbeiten im "Pitch"
Adidas hat den "Pitch" nach neuen, luftigen Arbeitsplatzkonzepten ausgerichtet, die die Kollaboration erleichtern sollen. - Essen im "Pitch"
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