Ausblick: Einsatzpotentiale richtig erkennen
SharePoint bietet bislang unerkannte, von vielen Unternehmen noch nicht realisierte Potentiale in der Automatisierung von Unternehmensabläufen. Dabei wirken vier zentrale Anwendungsaspekte zusammen:
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Funktionen für Dokumenten- und Content-Management;
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Unterstützung von Projekt- und Arbeitsgruppen;
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Integration von Geschäftsdaten aus ERP-Systemen etwa von SAP;
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automatisierte Büroabläufe über Formulare und Workflows.
In der täglichen Nutzung werden Microsofts Office-Produkte und SharePoint verschmelzen. Gemeinsam mit dem Webbrowser werden Word, Excel und unternehmensspezifische Formulare zum zentralen User Interface beziehungsweise Frontend für Geschäftsanwendungen. Auch wenn die Oberfläche vielen Anwendern bekannt ist, das Arbeiten mit SharePoint bedingt Veränderungen. An diese werden sich die Benutzer aber schnell gewöhnen. Zum Beispiel wird das Denken in Ordnern und File-Strukturen bald der Vergangenheit angehören.
Unterschiedliche, häufig selbst organisierte Initiativen und Lösungen einzelner Abteilungen oder Mitarbeitergruppen werden dabei zu einer schnellen Evolution führen - manche dieser Anwendungen werden sich schlagartig verbreiten, andere warten vielleicht etwas länger auf ihren Durchbruch. Doch schon jetzt können viele kleine Schritte die große Vision einer gemeinsamen, einheitlichen Plattform für die Zusammenarbeit aller realisieren. Die Rolle der zentralen IT ist dabei primär die Bereitstellung der Plattform und deren Governance durch entsprechende SharePoint-Guidelines. Den Rest erledigen zum großen Teil die Anwender.
Die "Prozesse zwischen den Schreibtischen" werden dadurch für die Mitarbeiter deutlich schneller - und für die Unternehmen deutlich kostengünstiger. (ph)
Zentrale SharePoint-Funktionsbereiche
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Collaboration: arbeitsteiliges Bearbeiten von Dokumenten, Aufgaben und Terminen;
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Content-Management: zentrales Verwalten und Bereitstellen von Informationen und Dokumenten;
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Enterprise Search: schnelles und einfaches Suchen beziehungsweise Finden von Informationen;
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Forms & Workflows: Modellierung und Automatisierung von Entscheidungs- und Geschäftsprozessen;
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Business Intelligence: Bereitstellung von Kennzahlen, Analysefunktionen und (Management-)Berichten;
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Portal: Zusammenführung aller Funktionen und Informationen in einer Browser-basierenden Oberfläche.