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Sechs Tipps für mehr Security-Akzeptanz

29.09.2011
Von 
Ralph Dombach hat jahrzehntelange Erfahrung als EDV-Operator und PC-Administrator. Sein Schwerpunkt ist die IT-Sicherheit, seit 1989 beschäftigt er sich auch privat - im Rahmen seines Unternehmens secuteach - mit Security-Schulungen und dem Thema Awareness. Angestellt ist Dombach im IT-Bereich eines großen Versicherungsunternehmens.

Tipp 1: Security braucht ein "Frontschwein"

IT-Sicherheit braucht ein Gesicht.
IT-Sicherheit braucht ein Gesicht.
Foto: fotandy/Fotolia.com

Wenn Mitarbeiter im Unternehmen über Security sprechen fällt oft der Satz: "Die von der Security sagen …". In diesem Fall fehlt ein Frontschwein. Oder besser gesagt eine Gallionsfigur, ein Sprecher, ein Gesicht, das im Unternehmen für Security steht. Sicherheit muss identifizierbar sein - anhand einer Person die damit in Bezug gebracht wird. Einem einzelnen Mitarbeiter kann der Anwender leichter vertrauen, als einer namenlosen Gruppe, die Informationssicherheit betreibt. Eine E-Mail an einen einzelnen Mitarbeiter schreibt sich leichter als an einen Sammeladresse, hinter der sich eine Gruppe von Personen verbirgt.

Die Eins-zu-eins-Beziehung individualisiert Probleme und gibt ihnen eine höhere Gewichtung im persönlichen Rahmen.