Amagno arbeitet mit sogenannten digitalen Magneten
Das niedersächsische Unternehmen amagno hat eigenen Angaben zufolge über 7.000 Anwender in seinem Enterprise-Content-Management-System in der Cloud, dem "amagno NETWORK".
amagno will mit sogenannten digitalen Magneten die Art der Ablage für Abteilungen, Teams und Unternehmen, aber auch für Privatpersonen verändern. An Stelle fester Ordnerspeicherung von Inhalten definieren ausgewählte Benutzer digitale Magnete, welche aus fachlichen Regeln bestehen, beispielsweise die Zusammenfassung aller Inhalte (Dateien, Belege, Emails) nach Kundennummer, Projektnummern oder andere Merkmalen. amagno trennt somit die Dateien von einer Struktur. Vorteil ist, dass derselbe Inhalt ohne Redundanz zu verschiedenen Themen auffindbar ist. Ebenso ist die Ablage schneller als ein Dateisystem, da die Inhalte quasi nur in amagno hineingekippt werden und die Zuordnung automatisch stattfindet.
amagno erlaubt den Dateiimport via Drag and Drop, die Anbindung an Scanningsysteme via TWAIN oder via FTPS, den manuellen oder automatischen E-Mail-Import inklusive Anhänge via IMAP- Protokoll und die Ablage als PDF während eines Druckvorgangs durch den mitgelieferten Druckertreiber. Die Inhalte organisiert amagno in Gruppen mit einem Rollenrechtekonzept.
Enthalten sind viele klassische DMS/ECM-Funktionen wie Checkin/Out, Versionierung, Versionsvergleich und Aufbewahrungsfristen. Die Lösung zeigt für fast 100 Formate die Dateien als Vorschau an. Die Hotkey-Suche startet ohne Integrationen aus jeder Anwendung heraus die Suche in hunderten Formaten im Volltext. Inhalte lassen sich exportieren und teilen, zum Beispiel via Weblink an Stelle Dateiversand per Mail.
amagno erlaubt den Aufbau von digitalen Geschäftsprozessen, beispielsweise für den Posteingang oder Wiedervorlagen. Digitale optische Stempel bilden dabei den bisherigen natürlichen analogen Ablauf in Unternehmen ab.
Neben dem Client für Windows mit TCP/IP-Verschlüsselung bietet amagno seine Web-App mit SSL-Verschlüsselung und WebDAV-Unterstützung für das direkte Bearbeiten von Dateien auf mobilen Endgeräten, zum Beispiel Scanning-Apps, Office Lösungen oder Signatursoftware - ohne auf compliance-kritische Lösungen wie Dropbox als "Transfermedium" zurückgreifen zu müssen.
amagno NETWORK ist für lesende und gering arbeitende Benutzer bis 100 MB Transfervolumen kostenfrei. Bis 10 GB kostet es pro Anwender 15 Euro pro Monat und steigert sich entsprechend weiter.