Integrierte IT-Services
Auch bei der Ausgestaltung der IT-Services hat sich einiges getan. So sind nun die Service-Prozesse durchgängig integriert - also etwa das Problem Management, das Knowledge Management oder das Service Level Management. Beispielsweise lassen sich über das WebUI mehrere Störungen zu einem Problem zusammenfassen und bearbeiten. Dabei haben sich die Entwickler konsequent an den Vorgaben des ITIL-Standards orientiert. Für die Anwender ist es damit wesentlich leichter, den SAP Solution Manager als zentrale Anwendung für das Service Management zu verwenden.
Dazu trägt auch bei, dass sich im Gegensatz zur Vorgängerversion auch Non-SAP-Lösungen verwalten lassen. Bislang mussten dazu zum Teil komplizierte Workarounds programmiert werden. Der SAP Solution Manager 7.1 stellt dagegen Standardschnittstellen zur Verfügung, über die sich Drittlösungen anbinden lassen. Diese werden, neben den SAP-Anwendungen, in der Systemlandschaft dargestellt und können nun ebenfalls über das Change Request Management verwaltet werden. Damit ist es jetzt auch möglich, Reports zu den operativen Kennzahlen der Non-SAP-Lösungen abzurufen. Diese werden unter anderem in sogenannten Management Dashboards dargestellt.