Erste Hilfe im Notfall

Rettungsfunktionen von Windows 7 richtig nutzen

24.04.2013
Von Ramon Schwenk

Recovery durch Schattenkopien

Recovery durch Schattenkopien: Die Dateiversionierung in Windows 7 legt beim Errichten eines Wiederherstellungspunkts automatisch Sicherungskopien von Dateien an, sofern die betreffende Funktion nicht ausgeschaltet wurde und genügend Speicherplatz zur Verfügung steht.
Recovery durch Schattenkopien: Die Dateiversionierung in Windows 7 legt beim Errichten eines Wiederherstellungspunkts automatisch Sicherungskopien von Dateien an, sofern die betreffende Funktion nicht ausgeschaltet wurde und genügend Speicherplatz zur Verfügung steht.

Mittels Schattenkopien lassen sich ältere Versionen einer Datei wiederherstellen. Das ist nicht nur bei versehentlichen Änderungen an Anwenderdokumenten von relevant, sondern bekommt gerade im Zusammenhang mit versehentlichen Änderungen an Konfigurationsdateien Bedeutung.

Schattenkopien sind Momentaufnahmen von Verzeichnissen und Dateien, deren Inhalte zu einstellbaren Zeitpunkten abgespeichert werden. Mit der Schattenkopiefunktion erstellt Windows 7 automatisch von den Dateien, die gerade bearbeitet werden, in regelmäßigen Zeitabständen Kopien. Gesichert werden die Kopien von Windows 7 etwa vor dem Einspielen von Updates oder vor Backups.

Nicht nur bei vorschnellen Änderungen bringen Schattenkopien die frühere Version einer Datei zurück, sondern auch bei versehentlich gelöschten Dateien. Manuell werden Schattenkopien in der Systemsteuerung unter System und Sicherheit, System, Erweiterte Systemeinstellungen, Computerschutz beim Erstellen eines neuen Wiederherstellungspunkts aufgefrischt.

Die ältere Version einer Datei lässt sich mittels Rechtsklick darauf und den Befehl Vorgängerversionen wiederherstellen hervorholen. Es erscheint eine chronologische Tabelle der vorhandenen Kopien. Wiederherstellen überschreibt die vorhandene Datei mit der älteren Version, Kopieren speichert die frühere Version in einem anderen Ordner.