Erst Mobile, dann Desktop
Kombiniert mit der anfangs erwähnten "Responsive-Design"-Methode, ändert sich nicht nur die lineare Arbeit im Projekt in einen agilen Kreislauf. Die alte Denke "erst einmal die Desktop-Version, dann die fürs Handy" wird umgedreht: Heute heißt es "Mobile first". Das Wichtigste einer Website muss aufs Smartphone-Display passen, auf Tablet und Desktop-PC kommen dann weitere Elemente hinzu.
Fazit: Flexibles Design erfordert flexiblen Workflow
In einer Welt sich ständig ändernden Web-Technologien, Endgeräten und damit verbundenen Browsern, Bildschirmgrößen und Betriebssystemen, muss nicht nur das Weblayout flexibel sein. Es geht darum, den Prozess von Design und Entwicklung effizient und flexibel zu gestalten. Der zeitgemäße Ansatz besteht aus richtigem Projektstart, Kommunikation, Freiraum für Ideen und konsequenter Projektsteuerung. (sh)
Jeder Webdesigner und jede Agentur hat einen Ablauf für die Phasen eines Webprojekts. Im Allgemeinen können Sie dieser Checkliste folgen und ein Projekt in drei Phasen einteilen:
Checkliste: Vorgehen Webdesign-Prozess
- Wie sieht der Markt aus?
- Welche Konkurrenz gibt es?
- Was sind die Ziele des Nutzers?
- Was sind die Ziele des Website-Betreibers?
- Wie sehen Strategie und Vision des Auftraggebers aus?
- Definition der Zielgruppe (Beschreiben Sie verschiedene Nutzer und Anwendungsfälle)
- Definition der Inhalte
- Definition der Funktionen
- Organisation der Inhalte zu einer Grundstruktur
- Erste Wireframes oder grobe Prototypen und erste Tests
- Produktion auf Basis des Konzepts (Design, Programmierung, Inhalte etc. gleichzeitig)
- Tests und Verbesserungen in Zyklen
- Nach dem ersten Launch: Weiterentwicklung und Verbesserung der Website
- ständige Analyse der Nutzungsdaten, Feedback als Grundlage für weitere Updates