Es ist noch nicht allzu lange her, als man Handys nur zum Telefonieren hernahm. Das hat sich deutlich verändert. Aus Gesprächen mit IT-Managern, CIOs und Anwendern geht klar hervor, dass wir mit großen Schritten auf eine mobile Geschäftswelt zusteuern. Mobilität wird als ein Mittel erachtet, mit dem sich Geschäftsprozesse verbessern lassen.
Wer mit IT-Managern und CIOs über Mobilität spricht, führt keine Diskussionen über UMTS, HSDPA, LTE oder Smartphone-Modelle. Die Gespräche kreisen um Vertriebsinformationssysteme, Außendienstanbindungen, Service-Techniker-Lösungen, mobile Ablesung, mobiles Inkasso, Messdatenadministration, Serviceaufträge im Außendienst, Auftragsverwaltung, mobile Auftragsbearbeitung und so weiter. Die veränderte Wahrnehmung von Mobilität wirkt sich stark auf die Art und Weise aus, wie sich Anwender dieser Thematik annähern.
Unternehmen sollten deshalb eine Mobility-Strategie entwickeln, die auf ihre wirklichen Bedürfnisse abzielt. Dabei sind folgende Punkte zu beachten:
-
Welchen Bedarf soll die Mobility-Lösung primär adressieren?
-
Auf welche Herausforderungen muss sich das Unternehmen einstellen?
-
Wie soll die Mobility-Lösung akquiriert werden?
-
Welchen Mehrwert kann das Unternehmen durch Mobility erwarten?
Was den Trend zur Mobility vorantreibt
Die Haupttreiber für mobile Lösungen teilen sich in Kundennachfrage sowie Effizienz und Produktivität.
Kundennachfrage: Bei Problemen und Notfällen wollen Kunden einen Ansprechpartner, der stets erreichbar ist Daher ist der wohl am häufigsten genannte mobilisierte Geschäftsprozess die Unterstützung des Kunden-Managements. Die mobile CRM-Unterstützung ist für Anwender von zentraler Bedeutung.
Effizienz und Produktivität: Anwenderunternehmen wollen mobile Lösungen auch dafür nutzen, um den Workflow zwischen den Projektleitern und den Teams zu verbessern. Zum Beispiel zielen viele Lösungen für den Außendienst darauf ab, Mitarbeiter mit besseren Informationen für ihre Routenplanung zu versorgen, ihnen also rechtzeitig Staus und Straßensperren zu melden.