Fazit
openQRM überzeugt. Gerade für größere Umgebungen mit geschäftskritischen Diensten kann es seine Fähigkeiten ausspielen durch ein sehr ausgeklügeltes Management, schnelle Provisionierung von Systemen, die durchgehende Unterstützung physischer wie virtueller Ressourcen und die nahtlos integrierten Failover-Fähigkeiten.
Interessant ist zudem das hybride Cloud-Modell, d.h. mit openQRM können Administratoren sowohl private wie auch öffentliche Clouds sowie gemischte Clouds aufsetzen und betreiben. Die verfügbare API sowie der Plugin-Ansatz versprechen eine einfache Erweiterung um gewünschte zusätzliche Funktionalitäten.
Nicht zuletzt vermag auch die Vielfalt bei den unterstützten Virtualisierungs- und Storage-Technologien zu überzeugen, was dem Anwender eine große Freiheit und Flexibilität liefert. Systeme können nicht nur von physikalischen Servern zu virtuellen Maschinen migriert werden (P2V), sondern auch ohne großen Aufwand von virtuellen Maschinen zurück zu physikalischen Servern (V2P) und von Virtualisierungs-Technologie A zu Virtualisierungs-Technolgie B verschoben werden.
Pro
Zentrale Webkonsole und einheitliche Managementlösung
Integriertes Failover-System
Umfassende Lösung für Cloud-Bereitstellung
Contra
VLAN-Konfiguration und -Management ist noch nicht automatisiert