Dienstleister erhalten Funktionalitäten, mit denen sich in Kundenaufträgen die Produkte und Services besser verzahnen lassen - etwa das benötigte Material mit den jeweiligen Projektaufgaben. Darüber hinaus können Servicevereinbarungen erstellt werden, die Managed-Service-Verträge unterstützen, wie sie bei IT-, Medien-, Marketing- und andere Beratungsdienstleistungen typisch sind. Die Vereinbarungen beinhalten die Rechnungsstellung, Service Level Agreements (SLAs), die Umsetzung sowie Eskalationsprozesse.
Neues SDK, einfachere Add-On-Entwicklung
Zudem wird die Cloud-basierte ERP-Lösung in vier weiteren Länderversionen für Dänemark, Italien, Niederlande und Spanien verfügbar sein. Neu ist auch ein Software Development Kit (SDK) über das SAP seinen Partnern und Kunden verschiedene Entwicklungstools und Web Services bereitstellt, um bestehende Funktionalitäten zu erweitern.
Mit dem SDK lassen sich auch zusätzliche Module entwickeln, die auf individuelle Prozessanforderungen zugeschnitten sind. Bisher haben nach SAP-Angaben mehr als 20 Partner Verträge geschlossen, um das SDK nutzen zu können. Mithilfe von Templates als wiederverwendbare Bausteine sollen SAP-Partner in der Lage sein, kundespezifische Add-Ons schneller zu entwickeln. Zukünftig will SAP Versionsupdates für Business ByDesign, die zusätzliche Funktionen beinhalten, vierteljährlich bereitstellen.