Mobile Enterprise

Business ByDesign aufpoliert

Neue Funktionen für Mobility, Service und Co.

22.10.2012
Von 
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Dienstleister erhalten Funktionalitäten, mit denen sich in Kundenaufträgen die Produkte und Services besser verzahnen lassen - etwa das benötigte Material mit den jeweiligen Projektaufgaben. Darüber hinaus können Servicevereinbarungen erstellt werden, die Managed-Service-Verträge unterstützen, wie sie bei IT-, Medien-, Marketing- und andere Beratungsdienstleistungen typisch sind. Die Vereinbarungen beinhalten die Rechnungsstellung, Service Level Agreements (SLAs), die Umsetzung sowie Eskalationsprozesse.

Neues SDK, einfachere Add-On-Entwicklung

Zudem wird die Cloud-basierte ERP-Lösung in vier weiteren Länderversionen für Dänemark, Italien, Niederlande und Spanien verfügbar sein. Neu ist auch ein Software Development Kit (SDK) über das SAP seinen Partnern und Kunden verschiedene Entwicklungstools und Web Services bereitstellt, um bestehende Funktionalitäten zu erweitern.

Mit dem SDK lassen sich auch zusätzliche Module entwickeln, die auf individuelle Prozessanforderungen zugeschnitten sind. Bisher haben nach SAP-Angaben mehr als 20 Partner Verträge geschlossen, um das SDK nutzen zu können. Mithilfe von Templates als wiederverwendbare Bausteine sollen SAP-Partner in der Lage sein, kundespezifische Add-Ons schneller zu entwickeln. Zukünftig will SAP Versionsupdates für Business ByDesign, die zusätzliche Funktionen beinhalten, vierteljährlich bereitstellen.