Hersteller | Lacie Fuel | Toshiba Canvio Aeromobile | Photofast i-Flashdrive Evo iBridge | Leef |
Preis | 199 Euro | 150 Euro | Ab 65 Euro | Ab 60 Euro |
Backup-Funktion | Nur für neue Fotos | Fotos, Kontakte | Fotos, Kontakte, Kalender, Facebook, Dropbox, Google Drive | Fotos, Kontakte |
Akkulaufzeit (Angegeben/gemessen*) | 8 h/3 h | 8h/10h | – | – |
Speicherplatz in GB | 1000**/2000 | 128 | 8/16**/32/64 | 16**/32/64/128/256 |
Anschlüsse | USB 3, Wi-Fi b/g/n, bis zu 150 Mbit/s | USB 3, Wi-Fi b/g/n, bis zu 150 Mbit/s | USB 3, Lightning | USB 2.0, Lightning |
Vorteile | Enorm viel Speicherplatz, Gute Medienverwaltung | Kompakt, gute Akkulaufzeit, SSD, Kartenleser | Viele Backup-Funktionen | Gefälliges Design (App/Stick) |
Nachteile | Groß, mäßige Akkulaufzeit, mechanische Festplatte | Unschöne App, kratzanfälliges Gehäuse | Eingesteckt etwas störend | Funktional eher schwach, sehr störende Form |
Wertung | 2,8 | 1,8 | 2,2 | 2,9 |
Fazit: Externer Speicher vs. iPhone-Speicher
Nach all unseren Tests mit diesen unterschiedlichen Geräten und Konzepten sind wir insgesamt eher enttäuscht. Zusatzspeicher ist in jedem Fall nur eine Notlösung. Ein paar Filme oder Hörbücher mit auf Reisen nehmen oder unterwegs Fotobackups machen, das funktioniert gut und da bewähren sich alle Lösungen im Test. Ersatz für zu wenig iPhone-Speicher ist jedoch kein iPhone-Zusatz-Stick.
Denn spätestens mit dem iPhone 6S, das rasant schnellen internen Speicher auf dem Niveau von Desktop-SSDs nutzt, kann keine Lightning- oder WiFi-Lösung ersetzen, was dem iPhone fehlt. Alle sind langsamer, durch die jeweilige App für den Zugriff auf die gespeicherten Daten etwas unkomfortabler als die nativen iOS-Apps für Medien und Dokumente. Auch der Stromverbrauch steigt deutlich, wenn man Filme über eine externe Lösung und – oft wacklig programmierte – App anschaut, statt direkt aus der Video-App von iOS. Alle Lösungen sind eine Mahnung: Wer sein iPhone oder iPad mit zu wenig Speicher kauft, wird dies später bereuen. (Macwelt)