Fazit
Die freien Datenretter stehen ihren kostenpflichtigen Vertretern oftmals in wenig nach. Allerdings sind sie häufiger weniger bekannt. Ebenso kann es vorkommen, dass man auf grafische Oberflächen verzichten und sich mit der Kommandozeile begnügen muss. Dies stellt in der Regel aber nach geringen Einarbeitungszeiten kein Problem dar. Datenrettungswerkzeuge werden schließlich nicht entwickelt, um einen Schönheitswettbewerb zu gewinnen.
Die Open-Source-Gemeinde macht einen guten Job in Sachen Datenrettung. Solange Massenspeicher keinen physikalischen Schaden haben, stehen die Chancen einer vollständigen Wiederherstellung ihrer Daten wirklich gut. Sollte man zum Beispiel aus Versehen etwas gelöscht oder eine Festplatte formatiert haben, lautet das Motto: "Erst mal durchatmen, überlegen und auf keinen Fall weitere Daten auf dieses Medium schreiben". (mje)
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation TecChannel.