Viele Geschäftsführer haben bereits einige Gefahren von sozialen Netzwerk-Tools erkannt. Aber es gibt nur wenige, die alle Risiken kennen. Aus diesem Grund hat der internationale Berufsverband der IT-Auditoren ISACA (Information Systems Audit and Control Association) eine Studie veröffentlicht, die die größten Bedrohungen für Unternehmen auflistet.
1. Viren und Malware: Es sollte sicher gestellt sein, dass Antivirus- und Antimalware Programme in allen Systemen installiert sind und täglich aktualisiert werden. Wichtig ist auch der Gebrauch von Filter-Technologien, die den Zugang zu Sozialen Netzwerken begrenzen. Adäquate Sicherheitsvorkehrungen müssen auch bei mobilen Geräten (Smartphones) getroffen werden. Unternehmen sollten zudem interne Richtlinien verfassen und die Mitarbeiter regelmäßig in Schulungen und Kampagnen auf die Risiken aufmerksam machen.
2. Übernahme der Firmenmarke: Firmen sollten eine Markenschutz-Firma damit beauftragen, dass Internet zu scannen und einen eventuellen Missbrauch der Marke zu ermitteln. Zudem sollten Kunden regelmäßig aktuelle Informationen erhalten, um zu zeigen, dass man eventuelle Fälschungen kennt und um klare Richtlinien darüber zu festzulegen, was von dem Unternehmen in Sozialen Medien veröffentlicht wird
3. Kontrollverlust über die Inhalte: Das Rechts- und Kommunikationsteam muss sorgfältig besprechen, welche Verhaltensregeln der User für Soziale Netzwerk-Seiten festgelegt werden. Es sollten klare Richtlinien für Mitarbeiter und Kunden verfasst werden, die festlegen, welche Informationen in Sozialen Medien veröffentlicht werden. Es ist zulässig und angebracht, die gesamte Kommunikation zu protokollieren.