Die digitale Transformation efordert ein neues IT-Demand-Management

Kampf dem Spaghetti-Effekt

30.05.2016
Von 


Eric Schott ist Mitgründer und Geschäftsführer bei Campana & Schott. Er besitzt über 20 Jahre Erfahrung in der Projektmanagement-Beratung. Seine Schwerpunkte umfassen strategisches Projekt- und Portfoliomanagement sowie neue Formen der Zusammenarbeit mit besonderem Fokus auf Social Collaboration. Schott will aufzeigen, welche Anforderungen Unternehmen hinsichtlich der neuen Formen der Zusammenarbeit erfüllen müssen und wie dies zu realisieren ist, um die digitalen Transformation zu meistern.

3. Sondereffekt Industrie 4.0

Schließlich gibt es in ganz vielen Unternehmen noch eine Entwicklung, bei der die Zusammenarbeit von Fachbereichen und IT eine ganz neue Bedeutung bekommt. Die Forderung der Kunden, die Produkte des Anbieters ins "Internet der Dinge" zu verlagern, sowie die rasante Entwicklung in Richtung Industrie 4.0 bedeutet: Die Fachbereiche müssen mit Internet-Visionen aufwarten. Insbesondere Produktion und Supply Chain werden digital transformiert. Die Unternehmen müssen in sehr kurzer Zeit enorme Entwicklungsanstrengungen starten, um den Anschluss nicht zu verpassen, beziehungsweise sich an die Spitze der Entwicklung zu setzen.

Demand-Management der Zukunft

Die Beispiele zeigen eindeutig: Dem IT-Demand-Management kommt eine führende Bedeutung in der Unternehmensentwicklung zu. Allerdings werden wir zukünftig dafür ganz andere Ansätze und Werkzeuge sehen, damit die digitale Transformation schnell zum Erfolg wird:

  • Projektmanagement und Projektarbeit zwischen IT und Fachbereichen wird wesentlich kollaborativer.

  • Neue (kollaborative) Werkzeuge werden sich dafür etablieren.

  • Communities, als gemeinsame, dynamische, aber eher lose und themenorientierte Form der unternehmensweiten Zusammenarbeit, nehmen einen zentralen Stellenwert ein. (haf)