Etwas dicker sind sie geworden, die neuen iPhones. 0,2 Millimeter sind es, und ein paar Gramm Gewicht haben sie auch zugelegt. Das iPhone 6S wiegt 14 Gramm mehr, das Plus-Modell hat um 20 Gramm zugenommen. Ganz ehrlich: Das spürt man aber nur im direkten Vergleich, also wenn man beide Modelle, das alte und das neue, in den Händen hält. Was man dann auch spürt, ist, dass sich das Aluminium des S-Modells etwas anders anfühlt. Nicht mehr ganz so rutschig, was ein echter Vorteil ist, denn das iPhone 6S fällt einem schon mal sehr leicht aus der Hand. Ansonsten hat sich am Design nichts geändert. Die abgerundeten Kanten fühlen sich nach wie vor gut an, das iPhone schmeichelt der Hand.
Die neue Modefarbe: Roségold
Neben den drei bisherigen Farben Silver, Gold und Spacegrau hat Apple eine neue Farbe eingeführt. Roségold ist sicher eher etwas für die weibliche Kundschaft - oder die in China, macht aber einen guten Eindruck, die rosa Farbe ist nur dezent angedeutet, der Grad an Kitschigkeit ist daher eher niedrig.
Das neue Display und 3D Touch
Beim iPhone 6 hatte sich sehr schnell herausgestellt, dass das Glas des Displays äußerst kratzempfindlich ist. Das hat Apple offentlich oft genug zu hören bekommen, denn das soll mit den S-Modellen nun besser geworden sein. In unserem Praxistest, der über knapp eine Woche Betrieb im Alltag geht, stellen wir keine Kratzer im Glas fest, und wir haben das iPhone wirklich hart angefasst.
Das Display ist unverändert hell und sehr scharf, an der Anzahl der Pixel hat Apple nichts geändert, dazu gibt es auch keinen Grund, denn die Bildpunkte sind so klein und so dicht beienander, dass man sie mit dem bloßen Auge gar nicht als einzelne Punkte erkennen kann. Die Materialschlacht der Konkurrenten, die derzeit teilweise sogar mit 4K-Displays in einem Smartphone aufwarten macht Apple jedenfalls nicht mit, was nur zu begrüßen ist, denn mehr Pixel bedeuten auch mehr benötigte Grafik- und CPU-Leistung und die wiederum schlägt sich auf den Akkuverbrauch nieder.
Neu ist eine Technik die Apple 3D-Touch nennt. So etwas ähnliches gibt es auch schon bei der Apple Watch. Das Display erkennt dabei die Kraft, mit der man auf die Glasoberflöche drückt. Das neue iOS 9 wertet diese zusätzliche Bedienungskomponenten aus und übergibt beim Start einer App beispielsweise gleich ein Kommando, was sie direkt ausühren soll. Drückt man beispielsweise statt auf das App-Icon der Kamera-App, erscheint ein Kontextmenü mit einigen relevanten Kommandos, beispielsweise "Video aufnehmen" oder "Selfie aufnehmen".
- Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus
Analog dem Schritt vom iPhone 5 zum iPhone 5S bleibt das Gehäuse und die Optik der neuen Modelle iPhone 6S und iPhone 6S Plus im Prinzip unverändert zu den 6er Vorgängern. - Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus
Einzig die Dicke der neuen S-Modelle hat um 0,2 mm geringfügig zugenommen. - Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus
Außerdem bietet Apple das iPhone 6S und iPhone 6S Plus neben den bisherigen Farben Spacegrau, Silber und Gold auch in Rose Gold wie die Apple Watch an - Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus
Allerdings ist beim iPhone das Gehäuse weiterhin aus Aluminium. - Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus
Der Grund für die angestiegene Gehäusedicke liegt im neuen Material Aluminium der Serie 7000, das kratzunempfindlicher ist als bisher und schon bei der Apple Watch Sport zum Einsatz kommt. - Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus
Außerdem sorgt eine entscheidende Neuerung des iPhone 6S / 6S Plus für mehr Dicke: das drucksensitive Display mit der Bezeichnung 3D Touch. - Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus
Die Zoll-Größen und Display-Auflösungen bleiben unverändert. - Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus
Mit 3D Touch lassen sich durch stärkeren Druck auf das Display zusätzliche Aktionen auslösen, wie die folgenden Bilder zeigen... - Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus
- Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus
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- Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus
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