Günstige Tablets: Platz 6 bis 1
Platz 6: Acer Iconia A100
Das 7-Zoll-Tablet ist nicht nur kleiner und leichter als 10-Zoll-Tablets. Mit rund 300 Euro ist es auch günstiger. Trotzdem fehlt es nicht an Anschlüssen wie Micro-USB, Micro-HDMI oder einem Kartenleser – den brauchen Sie auch, denn der interne Speicher ist mit 8 GB recht knapp bemessen. Trotz des kompakten Formats ist das A100 unterwegs nicht gut aufgehoben: Der Bildschirm ist für draußen nicht hell genug, die Akkulaufzeit zu knapp und 3G besitzt es auch nicht.
Vorteile: HDMI, USB
Nachteile: mäßiger Bildschirm, schwache Akkulaufzeit
Platz 5: Lenovo Ideapad K1
Viel Ausstattung für wenig Geld bietet das Lenovo-Tablet. Als eines der wenigen Geräte unter 400 Euro besitzt es ein 3G-Modem. Eigentlich können Sie darauf aber verzichten: Denn das Ideapad K1 ist verhältnismäßig schwer, läuft im Akkubetrieb nicht sehr lange und sein Bildschirm ist für draußen nicht hell genug. Lenovo installiert aber viele Apps. Außerdem bietet das Tablet zahlreiche Anschlüsse – zum Beispiel HDMI oder Micro-SD-Kartenleser.
Vorteile: 3G, HDMI
Nachteile: recht schwer, schwache Akkulaufzeit
Platz 4: Toshiba AT100
Das Toshiba-Tablet wirkt recht dick und klobig: Es ist 1,6 Zentimeter dick und 770 Gramm schwer. Der Vorteil: Ans große Gehäuse passen viele Anschlüsse – unter anderem eine USB- und eine HDMI-Buchse in Standardgröße sowie ein Kartenleser für SD-Karten: Damit sparen Sie sich Spezialkabel und eine Micro-SD-Karte. Der Bildschirm ist zwar hell, Farben werden aber schnell blass, wenn Sie nicht im Idealwinkel aufs Display schauen. Den Akku im AT100 können Sie wechseln: Das ist beispielsweise auf langen Reisen vorteilhaft, wo Sie mit einem Wechselakku das Tablet länger nutzen können.
Vorteile: wechselbarer Akku, Standard-USB-Anschluss
Nachteile: schwer, Bildschirm mit geringen Blickwinkel
Platz 3: Asus EeePad Transformer
Im Test zeigte das Asus EeePad Transformer kleinere Schwächen: Es lässt sich beispielsweise nicht vollkommen flüssig bedienen. Doch es überzeugt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Bildschirm ist angenehm hell, die Akkulaufzeit überdurchschnittlich. Inzwischen gibt es sogar ein Android-4.0-Update von Asus für das Transformer. Für 149 Euro können Sie das Transfomer um eine Docking-Tastatur ergänzen: Damit wird das Tablet zum Netbook, denn im Docker steckt nicht nur eine Tastatur, sondern auch ein zweiter Akku und zusätzliche Schnittstellen.
Vorteile: gute Akkulaufzeit, heller Bildschirm, HDMI, zusätzliche Docking-Tastatur
Nachteile: kein 3G
Platz 2: Sony Tablet S
Das Sony Tablet S positioniert sich als gute Android-Alternative zum Apple iPad 2. Dafür sorgen der gute Bildschirm, die flüssige Bedienung und die vielen extra Apps, die den Funktionsumfang des Tablets erweitern. Das ungewöhnliche Format mit dem keilförmigen Gehäuse bringt in der Praxis nur bedingt Vorteile, vor allem das Tippen auf dem Tablet macht es aber bequemer. Für eine bessere Gesamtnote bräuchte das Sony Tablet S noch 3G, einen HDMI-Ausgang und vor allem eine deutlich bessere Akkulaufzeit.
Vorteile: sehr heller Bildschirm, Zusatz-Funktionen wie Fernbedienung, flüssige Bedienung
Nachteile: mäßige Akkulaufzeit
Platz 1: Apple iPad 2 16 GB WiFi
In der Preisklasse unter 400 Euro ist dem günstigsten iPad 2 der Sieg nicht zu nehmen. Zwar ist es etwas schlechter ausgestattet als die Konkurrenz, weil es weniger Anschlüsse bietet. Dafür liegt es bei Bedienkomfort, Bildschirmqualität und Akkulaufzeit weit vorne. Dazu kommt das flache, leichte und robuste Gehäuse. Die sehr gute Hardware wird umrahmt vom großen Angebot an Apps, E-Books, Filmen und Musik.
Vorteile: sehr heller Bildschirm, lange Akkulaufzeit, sehr flüssige Bedienung
Nachteile: sehr wenig Anschlüsse
- Stromsparen auf dem iPad
Die Helligkeit kostet viel Strom. - Stromsparen auf dem iPad
Das Display sollte möglichst schnell automatisch abschalten. - Stromsparen auf dem iPad
Bluetooth ist hilfreich, wird es nicht genutzt, sollte es aber deaktiviert sein. - Stromsparen auf dem iPad
Über die Einschränkungen kann man den Ping-Dienst abschalten. - Stromsparen auf dem iPad
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Die Mitteilungen definieren, welche Benachrichtigungen das iPad anzeigt ... - Stromsparen auf dem iPad
... hier die Ansicht im Detail. - Stromsparen auf dem iPad
Zahlreiche Apps greifen auf die Ortungsdienste zu - hier schalten Sie diese Funktionen ab. - Stromsparen auf dem iPad
Der manuelle Datenabgleich kostet weniger Energie als die Push-Funktion. - Stromsparen auf dem iPad
Der Flugmodus (links oben) und die WLAN-Einstellungen.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.