Bei vielen Mitarbeitern ist der Erholungseffekt kurz nach der Rückkehr aus dem verdienten Urlaub schlagartig vorbei: Sie sehen sich einer ganzen Flut an Informationen aus E-Mail und Business-Kommunikation ausgesetzt und es vergehen mitunter mehrere Tage, bis alle Mitteilungen gesichtet, bearbeitet oder als unwichtig verworfen werden.
Doch nicht nur in solchen Extremsituationen, auch im normalen Arbeitsalltag ist die Priorisierung schwierig, wie Stefan Pfeiffer, IBMs Experte für Social Business und Collaboration, im CW-Gespräch erklärt. Ab 2017 soll es Abhilfe geben, verriet er: Eine Kombination der bereits verfügbaren Lösung IBM Verse und IBM Watson lernt aus der persönlichen Arbeitsweise des Nutzers, liest bei den Mails mit und macht daraufhin verschiedene Handlungsvorschläge. Dazu zählt, dass "IBM Watson at work", so der Arbeitstitel der Lösung, etwa proaktiv eine Besprechung im Terminplaner anlegt oder zu einem in einer Mail erwähnten unaufgefordert Thema Hintergrundmaterial bereithält. Eine erste Demonstration der Möglichkeiten von Cognitive Computing und IBM Verse hatte Big Blue bereits vor knapp einem Jahr auf der IBM Insight 2015 vorgeführt.