Hyper-V-Überwachung mit ManageEngine Free HyperV Performance Monitor
Ein weiteres interessantes Werkzeug für die Überwachung von Hyper-V ist der kostenlose ManageEngine Hyper-V Performance Monitor. Mit diesem können Sie kostenlos bis zu zwei Hyper-V-Hosts überwachen. Nach der Installation klicken Sie auf Settings und geben die Daten der Server an, die Sie überwachen wollen. Danach klicken Sie auf Connect, um sich mit dem Host zu verbinden.
Anschließend zeigt das Tool auf der rechten Seite die Daten zum Server an. Sie sehen Informationen zur CPU-Auslastung, zum Speicherplatz, zum Arbeitsspeicher und zur Netzwerkauslastung.
In den Einstellungen bestimmen Sie, in welchem Intervall das Tool die Daten vom Server auslesen soll und ab wann Warnungen oder kritische Fehler angezeigt werden sollen. Die Verbindung funktioniert natürlich auch über das Netzwerk, Sie müssen das Tool nicht auf dem Hyper-V-Host selbst installieren. Auf dem Server wird darüber hinaus kein Agent benötigt.
- Free HyperV Performance Monitor
Mit Free HyperV Performance Monitor überwachen Sie bis zu zwei Hyper-V-Hosts vollkommen kostenlos. - Free HyperV Performance Monitor
Nach der Anmeldung zeigt HyperV Performance Monitor die wichtigsten Leistungsdaten des Servers an. - SolarWinds Free VM Monitor
Im ersten Schritt binden Sie SolarWinds Free VM Monitor an Hyper-V an. - VMTurbo Virtual Health Monitor
Verwenden Sie eine ältere Netzwerkkarte, damit der Linux-Server sich mit dem Netzwerk verbinden kann. - VMTurbo Virtual Health Monitor
Mit VMTurbo Virtual Health Monitor überwachen Sie Ihre Hyper-V-Umgebung mit einem virtuellen Linux-Server.
SolarWinds Free VM Monitor
Ein weiteres kleines Tool für die Überwachung von Hyper-V ist SolarWinds Free VM Monitor. Dieser wurde allerdings für Windows Server 2008 R2 entwickelt. Mit der kostenlosen Version können Sie nur einen Hyper-V-Host kostenlos überwachen. Für den Betrieb von SolarWinds Free VM Monitor benötigen Sie noch das .NET Framework 3.5. Dieses können Sie als Server-Feature über den Server-Manager installieren. Die Installation des Tools ist schnell abgeschlossen. Nach der Installation richten Sie VM Monitor ein.
In den Einstellungen tragen Sie zunächst den Servernamen ein, ebenso Benutzername und Kennwort für die Anmeldung. Mit einem Klick auf Test Connection überprüfen Sie die Anbindung an den Server. Im Fenster mit den Einstellungen legen Sie zudem Grenzwerte für die Warnungen fest und speichern diese mit Save. Achten Sie darauf, dass die lokale Firewall auf dem Hyper-V-Host das Tool nicht blockiert.
VMTurbo Virtual Health Monitor
Ein weiteres interessantes Überwachungsprogramm für Hyper-V ist VMTurbo Virtual Health Monitor. Auch mit diesem Tool überwachen Sie Hyper-V mit Windows Server 2012 R2, aber auch vSphere. Im Fokus der Anwendung steht die Leistungs- und Gesundheitsüberwachung der Hosts und der virtuellen Server im Netzwerk. Im Grunde genommen handelt es sich bei VMTurbo Virtual Health Monitor um einen virtuellen Server auf Basis von Linux. Sie entpacken das Archiv und importieren den virtuellen Server im Hyper-V-Manager.
In manchen Umgebungen ist es sinnvoll, wenn Sie die virtuelle Netzwerkkarte nach dem Export entfernen und dem virtuellen Server eine ältere Netzwerkkarte zuordnen. Erst dann funktioniert in vielen Umgebungen die Anbindung.
Wenn der virtuelle Server gebootet wurde, sehen Sie die IP-Adresse im Fernwartungsfenster von Hyper-V. Öffnen Sie ein Browser-Fenster zur IP-Adresse und geben administrator als Benutzername und als Kennwort ein. In der Weboberfläche passen Sie das Tool an Ihre Bedürfnisse an. In der Weboberfläche registrieren Sie sich für die kostenlose Version und binden Ihre Hyper-V-Server an. Anschließend können Sie die Überwachung in der Weboberfläche an Ihre Bedürfnisse anpassen. (mje)