Dell, Fujitsu, HP und IBM

Harte Ware für die Virtualisierung

17.01.2011
Von 
Uli Ries ist freier Journalist in München.

Keine kritischen Daten in der öffentlichen Cloud

So bunt die Herangehensweise der Hersteller an den Mittelstand ist, in einem Punkt sind sich alle einig: Virtualisierung bleibt das Kernthema auch im Jahr 2011. Immer wieder ist von der "privaten Cloud" die Rede, deren Grundlage ja eine virtualisierte Infrastruktur ist. Im Gegensatz zur öffentlichen Cloud bleiben die Daten physisch im Rechenzentrum des Unternehmens. "Meiner Ansicht nach werden niemals alle Unternehmensdaten in die Public Cloud wandern", erwartet Ralf Colbus, Storage-Spezialist bei IBM. "Unsere Kunden wollen sensible oder performancekritische Daten nicht auslagern."

Ist die Cloud im eigenen Rechenzentrum dann betriebsbereit, können - nach Ansicht der Hardwarelieferanten - IT-Teams den Fachabteilungen im Unternehmen die benötigten Anwendungen besser und schneller bereitstellen. Bei Bedarf lässt sich er Zugriff auf die Applikationen auch gezielt und granular abrechnen.