Cloud Management

Fünf Cloud-Monitoring-Tools im Praxis-Test

26.09.2017
Von 
Wolfgang Herrmann ist IT-Fachjournalist und Editorial Lead des Wettbewerbs „CIO des Jahres“. Der langjährige Editorial Manager des CIO-Magazins war unter anderem Deputy Editorial Director der IDG-Publikationen COMPUTERWOCHE und CIO sowie Chefredakteur der Schwesterpublikation TecChannel.

Opsview Enterprise

Auch Opsview verspricht mit seiner Enterprise Edition eine besonders skalierbare Monitoring-Lösung für alle IT-Infrastruktur-Komponenten. Ressourcen sollen sich damit automatisiert identifizieren, überwachen und analysieren lassen. Dazu integriert der Anbieter auch Automation-Tools wie Chef und Puppet.

Weitgehend automatisierte Monitoring-Funktionen verspricht Opsview mit seiner Enterprise Edition für große Unternehmen.
Weitgehend automatisierte Monitoring-Funktionen verspricht Opsview mit seiner Enterprise Edition für große Unternehmen.
Foto: Opsview

Vorteile

"Ich schätze die Skalierbarkeit", schreibt ein IT-Mitarbeiter aus dem Bereich Data Center Operations. "Das System bietet zudem ein gutes Rollen-Management, um Kunden Services bereitzustellen. Auch das GUI ist gelungen."

Der System-Administrator einer Universität lobt unter anderem die einfache Konfiguration zum Überwachen neuer Hosts und Services, das Load Balancing und die Kompatibilität mit den vielen verfügbaren Nagios-Plug-ins. Ein anderer Experte aus dem Bereich Network Operations findet das initiale Dashboard besonders hilfreich.

Raum für Verbesserungen

Die grafische Benutzeroberfläche von Opsview Enterprise ließe sich verbessern, kritisiert der Online Service Manager eines Kommunikations-Dienstleisters. Der Hersteller habe auf Anfrage Modifikationen in Aussicht gestellt. Der Systems Engineer eines Schifffahrtsunternehmens sieht Nachholbedarf im Bereich Auto Discovery. Auch die Integration mit VMware per Agent funktioniere nicht immer reibungslos.