Oracle CRM

CRM-Projekt bei Alfred H. Schütte

Entscheidung für On Demand-Modell

09.03.2009
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

Super Office und Salesforce Kopf an Kopf

Wie der Hersteller berichtet, waren beide Applikationen in Sachen Funktionalität in etwa vergleichbar. Auch der Budgetaufwand hätte sich laut Schütte über die Jahre angeglichen.

- Was letztendlich ins Gewicht schlug, war die Tatsache, dass mit der SaaS-Lösung von Salesforce das Vertriebsteam selber Änderungen an der Software durchführen konnte. So war das Team ohne Programmierkenntnisse beispielsweise in der Lage, neue Gruppen und Workflows einfügen oder die Benutzeroberfläche anpassen zu können.

- Als zweites Argument pro Salesforce CRM führt Schütte die schnelle Implementierung auf: Das System war innerhalb von drei Monaten einsatzbereit. In diesem Zeitraum wurde die Prozessanalyse, das Customizing, die Aufbereitung wie der Import von Altdaten und auch die Programmierung einer Schnittstelle zum eingesetzten SAP ERP-System abgewickelt.

Seit über 125 Jahren beschäftigt sich das Kölner Familienunternehmen Alfred H. Schütte mit Werkzeugmaschinen. Die Mehrspindel-Drehautomaten des Traditionsherstellers, der in den vergangenen Jahren durchschnittlich rund 650 Mitarbeiter am deutschen Hauptsitz beschäftigte, richten sich vor allem an die Automobil-, Armaturen- und Lagerindustrie sowie den allgemeinen Maschinenbau. Der zweite Produktbereich von Schütte sind 5-Achsen CNC-Schleifmaschinen.