4. Sicherheit priorisieren und in robuste Plattformen investieren

Umfassende Sicherheit ist die Voraussetzung, um tatsächlich von IT-gestützten Prozessen profitieren zu können. Gerade mobile Technologien stellen mitunter mögliche Einfallstore für Cyberkriminelle dar und müssen entsprechend abgesichert werden.

Dass Unternehmen das erkannt haben, zeigt die IDC-Studie: 43 Prozent der Befragten zählen „Mobile Security verbessern“ zu den wichtigsten Mobility-Initiativen ihres Unternehmens. Gerade in geschäftskritischen Fachbereichen wie der Fertigung oder Logistik können die wirtschaftlichen Folgen erfolgreicher Angriffe schwerwiegend sein.

Um mobile Technologien für einen sicheren Einsatz im Feld einzurichten, sollten Unternehmen in robuste Mobile-Security-Plattformen investieren, die Geräte von der Hardware bis zur einzelnen App schützen und auch granulare Sicherheitseinstellungen ermöglichen. Gleichzeitig sollte die physische Sicherheit nicht vernachlässigt werden, denn in vielen Fachbereichen müssen mobile Geräte einiges aushalten. Hier bieten sich sogenannte „Rugged Devices“ an, die besonders robust sind und daher auch in Bereichen eingesetzt werden können, die bislang als dafür ungeeignet galten.

Fazit: Mobiles Arbeiten weiter denken

In den Fachabteilungen gibt es noch viel Spielraum für mobile Anwendungsszenarien. Entsprechend groß ist auch das Optimierungspotenzial. IT- und Fachbereiche müssen näher zusammenrücken, um gemeinsam Use Cases auszuarbeiten und so die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen zu stärken. Dabei sollten sie auch mobile Technologien jenseits von Smartphone und Tablet bedenken, die auch im Business-Umfeld viel Potenzial bieten und in Consumer-Bereich bereits breit eingesetzt werden. Erfolgreiche Pilotprojekte können als Sprungbrett für umfassendere Mobility-Strategien dienen. Die Sicherheit mobiler Lösungen sollte dabei oberste Priorität haben.