Die Trendsäulen der Digitalisierung
Ausgangspunkt für die DHBW-Studie ist der "Ansatz der disruptiven Technologie" von Clayton M. Christensen. Er besagt, dass es nicht die wichtigste Aufgabe für Manager und Entscheider sei, Bestehendes kontinuierlich zu verbessern. Um langfristig wettbewerbsfähig zu sein, so Christensen, bedürfte es disruptiver Innovationen. Demgegenüber stehen die sogenannten "evolutionären Innovationen", also Neuerungen mit mittel- bis langfristigem Fokus.
Die Trendsäulen der DHBW-Untersuchung ergeben sich aus den meistgenannten Themen der "digitalen Revolution" in der Wirtschaft: Big Data, Cloud Computing, Industrie 4.0, Internet der Dinge, Gamification, Mobile Payment, Sharing Economy und Social Business. Sie sind dem Megatrend Digitalisierung untergeordnet und können je nach Säule, Branche und Fallstudie eher disruptiv oder evolutionär auf Unternehmen wirken. Das Studienteam suchte in seinen Experteninterviews nach Hinweisen, ob es in der jeweiligen Branche disruptive, bahnbrechende digitale Trends gibt.
Die Ergebnisse entstammen insgesamt 21 Experteninterviews mit Unternehmen aus acht verschiedenen Branchen: Klassische Medien, Verlage und Informationsvermittlung, (2) Software- und IT-Dienstleister, (3) Agenturen, (4) Medizintechnik und Pharma, (5) Maschinen- und Anlagenbau, (6) Personaldienstleister, (7) Handel und Vertrieb sowie (8) Carsharing.
Die vollständige Studie können Sie kostenfrei auf der Website http://www.studie-digitalisierung.de als PDF-Dokument herunterladen.