Unter dem Titel DATA+ kombiniert die COMPUTERWOCHE 2015 den bereits aus den Vorjahren bekannten Best in Big Data Award mit einem erweiterten Konferenzprogramm. Anerkannte Experten erklären die aktuellen Trends im Markt, CIOs berichten von ihren praktischen Erfahrungen mit Big-Data-Projekten. So erläutert Stefan Mennerich, Direktor Neue Medien, Medienrechte und IT beim FC Bayern München, wie er sich die digitale Zukunft des deutschen Fußball-Rekordmeisters vorstellt.
Darüber hinaus können Besucher Themen im Rahmen von Workshops vertiefen. Dabei geht es beispielsweise um Predictive und Realtime Analytics als Basis für neue digitale Geschäftsmodelle. Ein weiterer Workshop diskutiert, wie im Big-Data-Zeitalter moderne Infrastrukturen für das Daten-Management aussehen sollten. Zudem gibt es auf der Konferenz DATA+ vielfältige Gelegenheiten, sich mit Experten, Analysten und Kollegen auszutauschen und dabei spannende Aspekte rund um Big Data zu entdecken.
Scale-out-NAS-Lösung von EMC
EMC tritt beim Best in Big Data Award 2015 mit seiner Storage-Plattform "Isilon" an. Dabei handelt es sich um eine hochskalierbare Scale-out-Network-Attached-Storage-(NAS-)Lösung, die Anwendern die Konsolidierung und das Management von Unternehmensdaten und -anwendungen erleichtern soll. Ein Isilon-Cluster lässt sich nach dem Prinzip eines Lego-Baukastens modular aufbauen. So können Speicherkapazität und Leistung individuell an Geschäftsanforderungen angepasst werden. Neue Knoten sollen sich binnen weniger Minuten in einen solchen Cluster-Verbund integrieren lassen. Ein Isilon-Cluster kann zwischen drei und 144 Knoten beinhalten. Die Speicherkapazität skaliert zwischen 16 Terabyte und 50 Petabyte. Mit steigender Speicherkapazität wächst auch die Leistung linear. So lassen sich Datendurchsatzraten von 200 MB pro Sekunde beziehungsweise 3,75 Millionen Input/Output Operations per Second (IOPS) erreichen.
Um das effiziente Management der Daten kümmert sich das Betriebssystem "EMC Isilon OneFS". Die Software sorgt dafür, dass sämtliche Cluster-Knoten möglichst gleichmäßig ausgelastet sind. Herstellerangaben zufolge erlaubt die intelligente Steuerung der Aufgaben Auslastungsraten von 80 Prozent und mehr. Darüber hinaus stellt OneFS auch die notwendigen Management- und Sicherheitsfunktionen bereit.
EMC verspricht den Anwendern, dass sie mit Isilon ihre Speicherinfrastruktur rationalisieren können. Zum Beispiel lassen sich mit dem System unterschiedliche Datenquellen konsolidieren. Isilon unterstützt eine große Zahl von Standardprotokollen und Zugriffsmethoden, darunter NFS, SMB, HTTP, FTP, OpenStack-Swift-basierten Objektzugriff und das Hadoop Distributed File System (HDFS). Damit lässt sich das System flexibel in Cloud-Umgebungen beziehungsweise virtualisierten Infrastrukturen einsetzen. Der Vorteil für Hadoop-Anwendungen: Anwender müssen kein dediziertes Direct-Attached-Storage-(DAS-)Silo anlegen, das in aller Regel um den Faktor drei größer konfiguriert werden muss als der Primärspeicher. Isilon kann direkt als Shared Storage für einen Hadoop-Cluster dienen. Gleichzeitig steht der Speicher neben Big Data Analytics auch anderen Anwendungen und Workloads zur Verfügung.
- Best in Cloud und DATA+ 2015
Um diese Objekte der Begierde ging es am 17. September im IDG Konferenzzentrum in München bei Best in Cloud und DATA+. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben der Vergabe der Awards für die Besten Cloud-Projekte und Big-Data-Lösungen gab es auch ein umfangreiches Konferenzprohramm. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Für anregende Gespräche im IDG-Konferenzzentrum war gesorgt ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... wie hier zwischen CW-Chefredakteur Heinrich Vaske (re.) und IDC-Analyst Matthias Kraus. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auch im Ausstellungsbereich war in den Pausen einiges los. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In unseren prall gefüllten Konferenzräumen blieb kein Sitz frei. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Heinrich Vaske ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Martin Bayer, stellv. Chefredakteur der COMPUTERWOCHE, führten durch das Programm. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zum Auftakt des Programms hieß es auf unserer Bühne: Mia san mia. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Michael Fichtner, CIO des FC Bayern München, zeigte den Teilnehmern von Best in Cloud und DATA+, wie sich der deutsche Rekordmeister IT-seitig neu aufgestellt hat. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Eine der Kernaussagen dabei: Die IT darf zu keiner Zeit die Marke beschädigen. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach dem FCB gehörte unsere Bühne Stephan Schambach, dem Gründer von Intershop und Demandware. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Schambach berichtete über aktuelle Trends im Cloud- und Mobile-Bereich und die Rolle digitaler Technologien für Gründer. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Reimund Willig, CTO bei EMC Deutschland, berichtete über EMC's Rüstzeug für die Digitalisierung. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In eine ähnliche Richtung ging auch der Vortrag "Taking the complexity out of the Internet of Things" von Matthias Schorer (Head of Strategy Consulting, CEMEA, VMware Global Inc.). - Best in Cloud und DATA+ 2015
Ein Blick in den gut gefüllten Ausstellungsbereich ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... in dem lebhaft diskutiert ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und genetworkt wurde. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Und dann hieß es für unsere Wettbwerbsteilnehmer auch schon: Die Zeit läuft (hier 1&1 mit Toralarm). - Best in Cloud und DATA+ 2015
Parallel startete auch der DATA+-Wettbewerb mit Norcom. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Stets kritisch: Die Jury von DATA+ ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Best in Cloud. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hier die Präsentation der Big-Data-Lösung "Barrage" von Miosoft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zuora und Smartlaw auf der Bühne. - Best in Cloud und DATA+ 2015
EMC zeigt seine Lösung Isilon. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM und Prime Reserch beantworten die Jury-Fragen zu ihrem Projekt. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Siemens Healthcare, SYNGO zeigt mit "teamplay", was die Cloud jenseits von Infrastrukturen leisten kann. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zwischen den Tracks lud unserer Innenhof zu angeregten Gesprächen ein. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In unseren Workshops waren Diskussionen garantiert. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nutzerverhalten und IT-Infrastrukturen im Wandel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auch in unseren kleineren Räumen war der Andrang groß. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hier diskutieren Peter Burghardt (mi.), Heiko Henkes (li.) und Frank Sempert (re.) mit den Teilnehmern. - Best in Cloud und DATA+ 2015
ALE Enterprise und die EWE AG auf der Bühne. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Vitero mit der Bundesagentur für Arbeit. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Lars Luck lieferte für die Podiumsdiskussion "Wie man erfolgreiche Big-Data-Projekte umsetzt" die Grundlagen ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... während unsere Leiterin Database Operations Mirja Wagner als Anwenderbeispiel das IDG-Projekt SCORE vorstellte. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Damovo mit SternPartner. - Best in Cloud und DATA+ 2015
iNNOVO Cloud mit der mondial Kapitalverwaltungsgesellschaft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM mit Talentwunder. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Beck et al. Services mit Q_PERIOR. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Weclapp mit ATR – Audio Trade. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Netstock Europe mit Heinr. Böker. - Best in Cloud und DATA+ 2015
fluid Operations mit Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SHD System-Haus-Dresden mit Probiodrug. - Best in Cloud und DATA+ 2015
DARZ mit Helpium. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zscaler mit GMH Systems. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM mit moovel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Danuvius Consulting. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Exact Software mit cyb tech. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Akioma mit Lucas-Nülle. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach den Wettbewerbspräsentationen übernahm Professor Ulrich Walter, Raumfahrttechniker der TU München und deutscher Astronaut, die Brücke. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben der Desillusinierung unserer Teilnehmer hinsichtlich SciFi-Mythen wie Überlichtgeschwindigkeit und Beamen durften wir auch die Basics der allgemeinen Relativität lernen. - Best in Cloud und DATA+ 2015
TecChannel-Chefredakteur Wolfgang Herrmann gab dann noch einen kleinen Ausblick auf die ersten Ergebnisse unserer CW-Cloud-Readiness-Studie. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang vor der Awardverleihung gab es wieder Zeit für Gespräche ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und intensives Networking. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Dann durfte Martin Bayer die Sieger des BEst-in-Big-Data-Awards küren. Den Anfang machte EMC ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... gefolgt von Norcom ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Miosoft. Glückwunsch! - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hinter den Kulissen wurde – wie man sehr gut erkennen kann – hart gearbeitet. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach den Big-Data-Preisen fehlten noch die Awards von Best in Cloud. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SaaS-Platz 3: Zuora. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SaaS-Platz 2: Weclapp. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Und der SaaS-Sieger: Siemens Healt Care, SYNGO mit Microsoft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
PaaS-Platz 3: fluidOps. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Den zweiten Platz in der PaaS-Kategorie sicherten sich IBM und moovel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Der Sieger in der Kategorie PaaS: IBM und Talentwunder. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IaaS-Platz 3: Beck et al. Services. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Platz zwei in der IaaS-Kategorie ging an IBM und Prime Research. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Der Sieg unter den Infrastruktur-Projekten ging an DARZ und den Kunden Helpium. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben den Hauptpreisen hatten wir auch noch einige Sonderpreise in petto: Den Sonderpreis für die Best Business Idea konnte IBM mit Talentwunder abstauben. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Den Innovationspreis der Jury konnte sich fluidOps sichern. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Last, but not Least: Den neu eingeführten Editors Choice Award sicherte sich AKIOMA. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Mindestens genauso glücklich wie die Sieger: Das Event-Team der IDG Business Media GmbH!
Event Stream Processing mit Barrage
MIOsoft hat das System "Barrage" für das Event Stream Processing entwickelt. Ziel ist, aus Datenströmen im Umfeld des Internet of Things (IoT) komplexe Muster erkennen zu können. Herstellerangaben zufolge reichen die Möglichkeiten weiter als klassische Grenzwertanalysen. Diese beschränken sich darauf, Ereignisse in Sensordatenströmen basierend auf zuvor definierten Grenzwerten zu erkennen und zu melden. Unterschiedliche Arten von Events und Mustern lassen sich jedoch wegen der limitierten analytischen Fähigkeiten meist nicht erkennen.
In diese Lücke stößt MIOsoft mit Barrage: Unterschiedliche Arten von Events in einem Sensordatenstrom unterscheiden sich durch die Kombination verschiedener Werte wie beispielsweise Stärke, Dauer, Frequenz und Änderungsrate. Diese Kombination der Charakteristika eines Events wird als Pattern bezeichnet. Ein solches Pattern beschreibt, wie einzelne Daten einer Sensormessung zueinander im Verhältnis stehen.
Barrage verfügt über Techniken, um asynchron eintreffende Datenströme entlang eines definierten Zeitstrahls zu korrelieren. Ihre Patterns können Anwender mit Hilfe der MIOsoft-Lösung definieren. Eingehende Datenströme werden dann im Zuge einer Advanced Pattern Recognition geprüft. Das funktioniert mit Echtzeitdatenströmen gleichermaßen wie mit historischen Daten. Beispielsweise lassen sich neu definierte Muster auch zunächst mit historischen Daten ausprobieren, um herauszufinden, ob das gewählte Pattern überhaupt zielführend ist und Sinn gibt. Sobald Barrage eine Serie von Datenpunkten findet, die auf ein bestimmtes zuvor festgelegtes Muster passt, wird ein Event ausgelöst. Zu jedem Event-Typ lassen sich bestimmte Benachrichtigungen konfigurieren, die dann an die entsprechend angebundenen Drittsysteme weitergegeben werden.
Für das Management der Sensordatenströme und die Erstellung der Musterdefinitionen stellt MIOsoft Anwendern ein Web-User-Interface (Web UI) zur Verfügung. Basis bildet eine auf der Open-Source-Programmiersprache Avail basierende Sprache. Diese ist dem Anbieter zufolge leicht zu erlernen. Zudem stehen Auto-Konfigurationsfunktionen für die Anbindung neuer Datenströme bereit. Barrage ist bereits als SaaS-Lösung wie auch als On-Premise-Produkt verfügbar.
Norcom schickt MDM ins Rennen
Norcom geht mit einer Lösung für das Messdaten-Management (MDM) auf Basis von NDOS in den Best in Big Data Award. Als Grundlage für seine Big-Data-Lösungen hat der Hersteller das "Norcom Data Operating System" (NDOS) entwickelt. Es erweitert Big-Data-Technologien wie etwa Hadoop um verschiedene Enterprise-Anforderungen - wie in diesem Fall MDM. Dabei geht es um die Massenverarbeitung von Sensor- und Messdaten etwa in der Automobilindustrie. Sensoren in vielen Geräten liefern hier laufend eine Fülle an Informationen und Messdaten. Diese dienen unter anderem dem Zustandsmonitoring oder der Qualitätsprüfung.
NDOS verfügt laut Hersteller über eine große Streaming-Bandbreite und ermöglicht die Ablage der Daten in einem Filesystem. Das beschleunigt den Import und reduziert den benötigten Speicherplatz. Darüber hinaus werden sämtliche Messdaten indiziert und damit den Suchfunktionen zugänglich gemacht. Diese erlauben eine Suche in polystrukturierten Daten. Suchen können Anwender nach Signalverläufen, Auffälligkeiten, Ähnlichkeiten, Mustern und Ereignisverläufen. Im Zuge der darauffolgenden Analyse lässt sich beispielsweise ein auffälliges Zusammenwirken von Signalen herausfiltern. Außerdem ist eine automatische Fehleranalyse möglich, beispielsweise wenn Messgrenzen überschritten werden oder Signalverläufe Anomalien aufzeigen.
Und die Sieger?
Nun stellt sich die Frage, wer am 17. September 2015 nach seinem Live-Pitch vor der Jury die Nase im Rennen um die beste Big-Data-Lösung vorne hatte. Auf der nächsten Seite erfahren Sie es!