Kleine rote Kästchen
Den Auftakt der Produktlinie bildete das schlicht "Fritzbox" getaufte, ab April 2004 erhältliche Gerät. Neben einem DSL-Modem beherbergte das Gerät einen Internet-Router, zwei Ethernet-Anschlüsse sowie einen USB-Port.
Im Laufe der Zeit baute AVM den All-in-One-Charakter seiner Fritzbox-Linie immer weiter aus. So folgte bereits im Juni 2004 "Fritzbox Fon". Zusätzlich zum Fritzbox-Erstling hatte diese eine Telefonanlage für das Festnetz sowie die Unterstützung für Voice-over-IP-Internettelefonie mit an Bord.
Im Herbst desselben Jahres folgten die Varianten "Fritzbox SL WLAN" und "Fritzbox Fon WLAN", die zusätzlich einen WLAN-Access-Point gemäß IEEE 802.11b/g zur kabelloser Integration von Funkgeräten beinhalteten. Im Gegensatz zu den meisten anderen damaligen Anbietern aktivierte AVM serienmäßig die WLAN-Verschlüsselung - und zwar mit einem individuellen Schlüssel, der auf der Geräteunterseite aufgedruckt war.
Foto: AVM
Zur CeBIT 2005 brachte AVM schließlich die "Fritzbox Fon WLAN 7050" auf den Markt (und legte die Grundlage für das Fritzbox-Bennenungsschema mit vierstelligen Nummern). Neben drei Anschlüssen für analoge Endgeräte wie Telefone, Faxgeräte und Anrufbeantworter wartete die 7050 mit einer S0-Schnittstelle auf, die sich sowohl zur externen Anbindung an das ISDN-Telefonnetz als auch intern zum Anschluss von ISDN-Endgeräten verwenden ließ. Zudem fungierte dieses Gerät durch sein DSL-Modem auch als Internet-Router und WLAN-Access-Point.