Die Fotos, die Sie von Jessica Alba heruntergeladen haben, könnten Ihren PC umbringen. Das Ergebnis Ihrer Google-Suche beschert Ihrem Rechner womöglich riesige Technik-Kopfschmerzen. Und der Spaß, den Sie hatten, als Sie sich diese witzigen, heruntergeladenen Videos angesehen haben, ist nichts gegen den Schaden, den sie in Ihrem System anrichten.
Ja, das Internet ist eine Art virtuelles Minenfeld - und es ist leicht, hier einen falschen Schritt zu machen. Sie können sich noch so sehr mit Sicherheitsprogrammen ausstatten und sind trotzdem selten komplett gefeit vor Malware, Phishing oder Privatspähre-Eindringlingen. Wir möchten Ihnen deshalb eine kleine Hilfestellung geben. Wir zeigen Ihnen einige der Gefahren, auf die Sie im Web stoßen können, sagen Ihnen, wie gefährlich sie wirklich sind und was Sie tun können, um Schaden aus dem Weg zu gehen.
Dabei sind längst nicht alle Gefahren im Web gleich gefährlich einzustufen. Um die Klassifizierung ein bisschen zu erleichtern, versehen wir die Gefahren im folgenden mit Sicherheitsstufen von 1 bis 5. Die 1 steht dabei für völlig ungefährlich, wobei Sie wahrscheinlich nie auf eine derart sichere Seite im Web stoßen werden. Die 2 steht für geringfügig gefährlich; bei solchen Seiten können Sie sich einen Schaden einfangen, wenn Sie es darauf anlegen. Dass sich unbemerkt Malware einschleicht, ist jedoch äußerst unwahrscheinlich.
Die Stufe 3 ist mäßig gefährlich. Der einfache Aufenthalt auf einer solchen Seite bereitet Ihnen noch keine Probleme. Jedoch sollten Sie Acht geben, welche Links Sie dort anklicken. Die Stufe 4 steht für sehr gefährliche Webseiten. Dort liegen sowohl Ihre Privatsphäre als auch Ihre Online-Sicherheit im Argen. Am besten halten Sie sich von solchen Seiten komplett fern; wenn es keine Alternative gibt sollten Sie damit rechnen, dass die Betreiber nicht von Ihnen ablassen werden. Die größte Gefahr geht jedoch von Stufe-5-Webseiten aus. Wer dort surft, hat ein Problem.