Heiko Henkes, Experton
Geburtsdatum: 3.5.1978
Job: Manager Advisor, Cloud Computing & Social Business Lead/ Digitalization
Lieblingsgericht: Tapas
In der Jury seit: 2015
COMPUTERWOCHE: Was genau machen Sie tagtäglich, wenn Sie nicht gerade Bewerbungen für den Best-in-Cloud-Award lesen und streng bewerten?
Heiko Henkes: Strategische Anbieter- und Anwenderberatungen, Reifegradanalysen und Markt-Forcasts erstellen und Anbieter in aktuellen Marktsegmenten bewerten (Benchmark).
CW: Welche Cloud-Services nutzen Sie privat und warum?
Henkes: Soziale Netzwerke für die Kommunikation und Verbindung zu Bekannten und Kollegen sowie Filesharing Tools, um zu jeder Zeit und an jedem Ort Zugriff auf meine Daten zu haben.
CW: Welcher Dienst ist Ihr persönlicher Favorit?
Henkes: Facebook.
CW: Man hat das Gefühl, dass Cloud Computing langsam aber sicher auch in Deutschland ankommt und auch die Zahl der Projekte in der Public Cloud steigt an. Ist der Durchbruch damit erreicht?
Henkes: Nein, denn für den Durchbruch müsste zunächst die Private Cloud Readiness auf der Anwenderseite deutlich ansteigen und hybride Plattformen nach Corporate Strukturen etabliert werden. Dennoch nutzt inzwischen mehr als jedes zweite Unternehmen Cloud Services, jedoch in der Regel ohne Plan bzw. Compliance Check. Aktuell liegen wir bei ca. 15% Private-Cloud-Reifegrad.
CW: Wenn Sie tippen müssten was das nächste "große Ding" in der IT wird: Worauf würden Sie setzten?
Henkes: Augmented Reality im Kontext IoT - technisch über organische Linsen in Kombination mit Social Features und Big Data Profiles sowieindividuelle Bandbreitenbeschränkung und -besteuerung anhand von KPIs bzw. kostenlose Bandbreiten-Kontingente für persönliche Datenpreisgabe
CW: Was machen Sie am 17. September 2015?
Henkes: Best in Cloud zum Leben erwecken.
CW: Vielen Dank für Ihre Antworten, bis zum 17. September bei Best in Cloud!