SEO-Addons für Firefox
Ganz bequem können Sie diese SEO-Monitoring mit Addons aus dem Browser heraus erledigen. für Firefox beispielsweise finden Sie eine ü von SEO-Tools, wenn Sie in der Menüleiste unter "Extras, Addons, Addons suchen" SEO in das Suchfeld eingeben. Achtung: Die häufige und intensive Nutzung von SEO-Tools kann dazu fähren, dass Google Ihren Rechner für einen Spammer hält. Falls Sie plötzlich ein Captcha ausfüllen müssen, um die Google-Suche verwenden zu dürfen, dann sollten Sie die SEO-Tools besser wieder deaktivieren.
Webmaster-Tool: Seitwert-Addon für Firefox
Recht bekannt ist das SEO-Addon Seitwert. Es stammt von dem bekannten SEO-Online-Dienst seitwert.de. Dort können Sie gegen eine monatliche Gebühr Webseiten daraufhin überprüfen lassen, wie gut diese SEO-Vorgaben einhalten. Und Mängel gezielt beheben. Besonders pfiffig: Auf Seitwert.de können Sie auch eine Konkurrenzanalyse machen lassen, indem Sie Ihre Artikel gegen andere Artikel antreten lassen, die mit den gleichen Suchbegriffen geführt werden. Hierzu ermitteln Sie per Google-Suche geeignete Kandidaten, die in den Trefferlisten bei Google vor Ihrem Artikel liegen und optimieren diese dann gezielt nach den Empfehlungen von Seitwert.de.
Von seitwert.de stammt wie bereits erwähnt auch ein cleveres Firefox-Addon. Es ermittelt zur aktuell im Browser geöffneten Seite nicht nur SEO-technisch relevante Informationen wie Backlinks, sondern macht auch eine Quellcode-Analyse. Sagt Ihnen also beispielsweise inwieweit der HTML- und CSS-Code Ihrer Seite den Vorgaben des W3C entspricht.
SEO-Quake: Klassiker unter den Firefox-Addons für SEO
Ein anderes SEO-Tool für Firefox heißt SEO-Quake. Das Firefox-Addon integriert sich ebenfalls als Toolbar in den Browser, standardmäßig am oberen Rand des Browserfensters. Auf einen Blick sehen Sie, wie gut Ihre Seite bei den verschiedenen Suchmaschinen gelistet wird und wie beispielsweise der Google Pagerank Ihrer Seite ist. Auch Title, Meta-Description und Meta-Keywords lassen sich auch einen Klick hin anzeigen. Wichtig ist auch der Alexa-Rank, den SEO-Quake liefert.
Achtung: Wenn Sie SEO-Quake verwenden, kann es sein, dass Google sauer auf die vielen Anfragen reagiert, die das Addon verursacht. Und Ihnen prompt den Zugang zur Google-Suchmaschine verweigert. Weil es Sie als Spammer identifiziert zu haben glaubt. Verwenden Sie SEO-Quake also nur kurzzeitig und deaktivieren Sie das Addon immer wieder sofort, wenn Sie es nicht mehr benötigen.
Die US-Firma Alexa Internet Inc. sammelt Daten über das Benutzerverhalten im Browser und liefert damit relativ aussagekräftige Informationen über die Reichweite von Websites (diese Alexa-Toolbar können Sie ebenfalls als Firefox-Addon installieren). Weitere spannende Funktionen von SEO-Quake sind die Whois-Abfrage (wem gehört die Seite? wo stehen deren Server?), das Webarchive (wie sah die Seite vor einigen Jahren aus?), die Anzahl der internen und externen Links und die Keyword-Dichte, wobei letztere keine so große Rolle mehr für die SEO-Optimierung spielt.
für CMS und Blog-Software gibt es ebenfalls viele SEO-Erweiterung. Beispielsweise das kostenpflichtige wpseo.de für Wordpress. Es analysiert den Inhalt Ihrer Seiten und liefert Vorschläge zu geeigneten Schreibweisen auf der Basis von Google Suggest (automatsche Vervollständigung von Suchbegriffen bei Google). Das Plugin kann auch Titel, Beschreibungen und andere Metadaten automatisch erstellen.
Steht die Seite dann mit fehlerfreiem und SEO-optimiertem Code im Web, sollten Sie regelmäßig ihren Traffic überwachen. Also prüfen, woher die Besucher Ihrer Website kommen und wie sich die Besucher Ihrer Website verhalten. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten. Zunächst einmal stellen Website-Hoster im Rahmen ihrer Hosting-Pakete in der Regel auch Monitoring-Werkzeuge zur Verfügung. Sie sehen darin, von woher die Besucher Ihrer Website kommen, welche Unterseiten sie sich anschauten und an welcher Stelle die meisten Besucher Ihre Website wieder verlassen.
- Web-Tools für Social Media Marketing
Soziale Netzwerke spielen im modernen Marketingmix eine immer wichtigere Rolle. Mit den richtigen Tools lassen sich Kampagnen effizient im Browser planen, durchführen und auswerten. Im Folgenden eine Vorstellung leistungsfähiger Alternativen, die sich in der Praxis bewährt haben. - Buffer
Buffer bietet sowohl Privatanwendern als auch Unternehmen einen einfachen Weg, Status-Updates in den wichtigsten sozialen Netzwerken nach Zeitplan zu veröffentlichen. - SocialBro
Bei Socialbro handelt es sich um einen funktionsreichen Analytics-Service für Twitter, der 2011 von einem spanischen Startup gestartet wurde und sich in der Branche bereits einen Namen machen konnte. - HootSuite
Wenn es darum geht, die Unternehmenskommunikation in den sozialen Netzwerken zu optimieren, gilt der aus Kanada stammende Service HootSuite mit über neun Millionen Nutzern als eine der besten Alternativen, die der Markt zu bieten hat. - Sprout Social
Eine weniger bekannte, aber dennoch interessante Alternative zu HootSuite ist Sprout Social. 2010 in Chicago gegründet der SaaS-Dienst ebenfalls als ein zentrales Management-Dashboard für Marketer, die verschiedene Social-Media-Profile effizient an einem Ort verwalten möchten. - WebZunder
Mit WebZunder präsentiert sich eine deutsche Lösung, die sich als eine günstigere und einfachere Alternative zu den Schwergewichten aus den USA positioniert. Mit dem Web-basierten Social-Media-Tool aus München sollen kleinere Unternehmen, die selbst wenig Erfahrung in Social Media haben und sich keinen Marketing-Experten leisten können, in die Lage versetzt werden, sich in den sozialen Netzwerken erfolgreich zu präsentieren. - SocialBench
SocialBench ist ein leistungsstarkes Marketing-Tool, das in Hamburg entwickelt wird und Community-Management-Funktionen, die für die Arbeit im Team konzipiert sind, umfangreiche Analytics und Werbungsmanagement in einer ganzheitlichen Plattform vereint. - Quintly
Quintly ermöglicht die effektive Analyse und Steuerung der eigenen Unternehmenspräsenz in den wichtigsten sozialen Netzwerken. Der aus Köln stammende Cloud-Dienst bietet eine funktionsreiche und professionelle Plattform an, die zahlreiche Analytics-Werkzeuge für Marketing-Spezialisten bereitstellt. - Nimble
Die Grenzen zwischen Social Media Marketing und Kundenmanagement verschwinden zunehmend. Vor diesem Hintergrund gewinnen Social-CRM-Tools wie Nimble immer weiter an Bedeutung.
Google Webmaster Tools und Google Analytics
Google selbst bietet mit den kostenlosen Google Webmaster Tools eine Werkzeugsammlung zur Webseitenanalyse und -Optimierung bereit. Besonders bekannt ist zudem das ebenfalls kostenlose Google Analytics für Webseiten-Besitzer. Google Analytics eignet sich hervorragend um das Benutzerverhalten auszuwerten. für Wordpress gibt es beispielsweise ein Addon, mit dem Sie Google Analytics bequem in Ihr Weblog integrieren können, ohne den Quellcode von Hand einbauen zu müssen.
Diesen Quellcode - dabei handelt es sich um ein kurzes Javascript-Schnipsel - erstellt Google Analytics bei der Anmeldung. Dieser Code muss sich dann auf allen Webseiten befinden, die Sie mit Google Analytics auswerten wollen. Spätestens 24 Stunden nach dem Einfügen sollten Sie über das Google-Analytics-Frontend die ersten Besucherdaten zu Ihrer Website präsentiert bekommen.
Piwnik
Wer aber aus Datenschutzbedenken Google nicht verwenden möchte, kann zur Open Source-Alternative Piwnikgreifen. Bei Piwik behält der Webseiten-Besitzer die volle Kontrolle über seine Daten, diese laufen also nicht über einen Google-Auswertungsserver. Der Funktionsumfang von Piwik entspricht in etwa dem von Google Analytics, alle Informationen zur Website und zu deren Besucher lassen sich übersichtlich anzeigen und sortieren. Technische Voraussetzungen für den Betrieb von Piwik sind PHP und MySQL auf dem Rechner/Server, auf dem Piwik läuft. Die Bedienung erfolgt genauso wie bei Google Analytics über ein Web-Interface.
Dieser Beitrag basiert auf einen Artikel der PC-Welt. (mhr)