Wohl bekannt und etabliert: IsoBuster
Wenn es um das Thema Datenrettung von optischen Medien geht, dann gibt es eine Anwendung, die wohl den meisten Anwendern (auf jedem Fall vom Namen her) bekannt sein dürfte: der IsoBuster. Mit dieser Software können Anwender direkt auf alle Features des Dateisystems einer CD oder DVD zugreifen. Entsprechende Manipulationen, Änderungen und Ergänzungen von ISO-Images sind ebenfalls einfach machbar.
Vorteile des Einsatzes von IsoBuster:
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Ein sehr ausgereiftes Programm, das mit fast allen Dateisystemen und zahlreichen Typen von Image-Dateien zusammenarbeiten kann.
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Übersichtliche und gut lokalisierte Oberfläche in deutscher Sprache (IsoBuster 2.8.5)
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Selbst stark beschädigte ISO-Images können oftmals mit Hilfe dieser Software noch so bearbeitet werden, dass viele Dateien des Images gerettet werden können.
Nachteile des Einsatzes von IsoBuster:
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Die Lokalisierung beschränkt sich auf die Oberfläche, das Menü und die Hilfeseiten im Web. Die Hilfeseiten der Anwendung sind englischer Sprache
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Die freie Version der Software ist stark eingeschränkt, wobei erschwerend hinzukommt, dass der Anbieter nirgendwo klar die Unterschiede zwischen freier und "Pro"-Version auflistet.
Fazit: Dass es sich beim IsoBuster um eine Lösung handelt, die mit sehr guten Ergebnissen aufwarten kann, wenn es um die Wiederherstellung von beschädigten CDs/DVDs beziehungsweise deren Image-Dateien geht, dürfte hinlänglich bekannt sein. Dass diese Lösung keine Freeware-Software mehr ist, wird ebenfalls allgemein bekannt sein. Das ist kein Problem, denn die mächtige Lösung ist den Preis von knapp 30 Dollar für eine "Personal Lizenz" sicher wert. Nur die etwas unklare Informationspolitik (was leistet die freie Version, wann brauche ich eine "Pro"-Version) stört den guten Eindruck etwas.