Meta-Tags
Grundsätzlich sollte jede Seite eines Webauftrittes über individuelle HTML Meta-Keywords, eine individuelle Meta-Description sowie ein individuelles title-Tag verfügen. Während es bei der Angabe zu den Meta Keywords noch vollkommen genügt, alle relevanten Keywords einer Seite einzutragen, sollte man auf die Gestaltung der title
- und description
-Tags besondere Sorgfalt verwenden. Für die eigentliche Suchmaschinenplatzierung haben beide Punkte zwar eher geringere Bedeutung, dafür bestimmen Sie, wie die Kurzbeschreibung (Snippet) in den Ergebnislisten der Googlesuche aussieht. Sind beide aussagekräftig und einladend gestaltet, wird sich ein User eher dazu animiert fühlen den jeweiligen Eintrag in den Suchergebnissen auch wirklich anzuklicken
Das title-Tag bestimmt hierbei die Überschrift über der Kurzbeschreibung, die sich wiederum aus der Meta-Description im Quelltext ergibt. In manchen Fällen kann es passieren, dass sich Google den Text für die Kurzbeschreibung aus Teilen des Seiteninhalts beziehungsweise aus Quellen im Web, wie dmoz zusammensetzt. Dies passiert jedoch meist nur dann, wenn keine individuelle Beschreibung im description
-Tag angegeben wurde.
Das title
-Tag sollte den Namen der Seite, eine keywordreiche, sehr knappe Charakterisierung der Seite und maximal 65-70 Zeichen enthalten. Um ein fiktives Beispiel zu nennen: "Notebook Mania - Notebook-Tests, Tipps und Ratgeber".
Im description
-Tag wiederum können Sie mit 160-180 Zeichen eine ausführlichere Beschreibung der Seite folgen lassen. Achten Sie auch hier auf eine keywordreichen Text, der potentielle Kunden und Geschäftspartner zum klicken animiert. Bewährt haben sich zudem kurze, affirmative Aufforderungen, wie "Klicken Sie hier", am Ende des Textes.
Quelltext
Wenden wir uns nun dem HTML-Quelltext zu. Hier sollten Sie auf ein möglichst schlankes HTML achten. Schlankes HTML meint im Wesentlichen, dass alle CSS-Angaben in einem zentralen Stylesheet im Header-Bereich des Quelltextes beziehungsweise in einem externen Stylesheet gebündelt werden sollten. Sogenannte Inline-Styles sollten Sie wo immer möglich vermeiden sowie Java-Script und Flash auf das unbedingt Notwendige beschränken. Zudem sollten Sie unnötige Verschachtelungen vermeiden. Keep it Simple lautet hier das das Prinzip.
Im Ergebnis ermöglicht ein schlanker Quelltext dem Googlebot ihre Seiten schneller zu crawlen, was bewirkt, dass mehr Unterseiten ihres Webauftritts auch wirklich im Google-Index landen. Zudem wirkt sich ein schlankes HTML positiv auf die Ladezeit aus.