GitHub Copilot X
GitHub Copilot X zeigt sich im Vergleich zum ursprünglichen GitHub Copilot stark verbessert und erzeugt (manchmal) korrekte Funktionen und eine Reihe von Tests ohne viel menschliches Zutun. Fehler und Halluzinationen kommen dabei vor, aber nicht mehr so häufig wie früher.
GitHub Copilot is already helping developers code faster in their IDEs. But what’s next?
— GitHub (@github) March 22, 2023
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Copilot X unterstützt dabei unter anderem folgende Programmiersprachen:
Python,
JavaScript,
TypeScript,
Ruby,
Java,
C++,
C#,
PHP,
Go,
Swift,
Kotlin,
Rust.
Im Rahmen unserer Tests haben wir hauptsächlich Python verwendet.
Der bemerkenswerteste Misserfolg von Copilot X war der Web-Scraping-Task. Das KI-Tool generierte Code, der oberflächlich glaubwürdig aussah. Ein genauerer Blick machte allerdings klar, dass er niemals funktionieren würde. Schlimmer noch: Nachdem wir diverse Probleme über den Copilot Chat angesprochen hatten, verzettelte sich das Tool zusehends. Wie bei allen KI-Helfern sollten Sie also auch den von Copilot X generierten Code mit Vorsicht genießen - ebenso, wie Sie es bei einem Pull Request eines unbekannten Programmierers tun würden.
Als Copilot X das MIT-Codebeispiel erklären sollte, gab er eine teilweise korrekte Antwort. Wir mussten dem Tool dabei Einiges an Erklärarbeit aus der Nase ziehen.
Github Copilot X - Fazit
Zusätzlich zum Codegenerierungs-Feature in einem Programmiereditor (der derzeit nur aktuelle Versionen von Visual Studio und die neueste Insider-Version von Visual Studio Code unterstützt), fügt Copilot X dem Editor auch ein GPT-4-Chat-Panel hinzu. Außerdem bietet es eine Terminalschnittstelle, Support für Unit-Testgenerierung und Pull-Request-Beschreibungen sowie die Möglichkeit, Erklärungen aus der Dokumentation zu extrahieren. Einzelpersonen bezahlen für Copilot (X) 10 Dollar, Unternehmen 19 Dollar monatlich.