Nur 40 Prozent berichten direkt an den CEO

CIOs über Berichtswege verstimmt

18.05.2010
Von 


Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.

Schuld hat der CEO

Es ist also aus Sicht der CIOs vor allem der CEO, der für diese aus ihrer Sicht oft sinnlose Berichtsstruktur verantwortlich ist. Allerdings erklärten manche ihre Kollegen auch, dass es in ihrer eigenen Organisation durchaus Sinn mache, dass CIO und CFO direkt zusammenarbeiten.

Der CIO muss wie ein CEO denken

Ob die Vorwürfe und vermeintlichen Zwänge nun gerechtfertigt sind oder nicht - für CIOs, die sich ihren Platz und eigene Stimme in der Geschäftsleitung und Vorstand sichern wollen, bleibt laut CIO.com nur ein Weg: Sie müssen weiter daran arbeiten, den viel zitierten Wertbeitrag der IT zum Unternehmen nachzuweisen und sich durch innovative und wirtschaftlich erfolgreiche Projekte die Anerkennung des CEOs holen. Dazu gehört auch dessen Sprache sprechen zu können, statt in IT-Schönheit zu sterben.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CFOWorld.