Hochverfügbarkeit und die Flexibilität, auch auf Seiten der IT schnell auf veränderte Marktbedingungen reagieren zu können, sind für global agierende Unternehmen unabdingbar. So auch für Burton, einer der bekanntesten Snowboard-Hersteller mit Sitz in den USA. Bislang liefen die geschäftskritischen Anwendungen des Unternehmens - darunter SAP ERP und CRM - auf einer Unix-Umgebung. In Bezug auf Verfügbarkeit und Administrierbarkeit war Burton jedoch mit dieser Infrastruktur nicht zufrieden. 2009 migrierte Burton deshalb die geschäftskritischen SAP-Anwendungen von Unix auf Linux .
Ein grundsätzliches Problem der Unix-Welt ist, dass die verschiedenen Unix-Derivate immer eine spezielle Hardware voraussetzen. Diese ist zwar oft sehr leistungsfähig, aber auch teuer. Für Burton kam noch hinzu, dass das eingesetzte Unix-Derivat HP-UX in der Verwaltung sehr zeitraubend war. Auch häufige Ausfälle waren ein Problem. Während der Vorbereitung für ein Upgrade seiner SAP-Applikationen begann das Unternehmen, auch eine Erneuerung der entsprechenden Infrastruktur anzugehen. Neben einer Aktualisierung der Unix-Umgebung zog Burton dabei eine Migration auf Linux in Betracht.
Suse Linux Enterprise Server als günstigere Alternative zu Unix
Nachdem Burton entschieden hatte, dass die Kosten eines Unix-Upgrades nicht tragbar waren, evaluierte das Unternehmen verschiedene Linux-Distributionen. Die Wahl fiel auf den Suse Linux Enterprise Server des Anbieters Novell: "Es war uns wichtig, eine SAP-zertifizierte Linux-Plattform zu haben, und das hat uns von der Wahl des Suse Linux Enterprise Servers überzeugt", sagt Bill York, Senior Linux Administrator bei Burton. "Snowboarder sind zwar durchaus risikofreudig, aber bei unseren geschäftskritischen IT-Systemen gehen wir keine Risiken ein und brauchen ständige Verfügbarkeit."