Fazit
Für Blackberry-Fans und Unternehmen, die ihre komplette mobile Infrastruktur auf Blackberrys ausgerichtet haben, ist der Leap ein ordentliches Einstiegs- und Flottengerät. Der Straßenpreis liegt zum Testzeitpunkt etwa bei 240 Euro. Zum Vergleich ein Blackberry Z30 (der im Grunde die Hardware-Basis des Leap ist) kostet mindestens 40 Euro mehr. Es gäbe eine weitere Alternative, den Z10, dieser wird aber bei Blackberry selbst nicht mehr auf der Webseite gelistet - entsprechend könnte es durchaus sein, dass es dafür demnächst keine Software-Updates mehr gibt.
- Blackberry Blend
Blackberry Blend macht die Inhalte eines Blackberry nahtlos auf einem Tablet, PC oder Mac verfügbar. - Blackberry Blend
Die Hauptansicht von Blackberry Blend. - Blackberry Blend
Blackberry Blend verbindet Smartphones mit Windows oder Tablets. - Blackberry Blend
Die Verbindung geschieht mittels USB oder Funk. - Blackberry Blend
Auch der Zugriff auf Bilder und andere Dateien ist möglich. - Blackberry Blend
Die Kalenderansicht auf Windows. - Blackberry Blend
Blackberry Blend auf dem Android Tablet. - Blackberry Blend
Die E-Mail-Ansicht auf Android - Blackberry Blend
Die Kalenderansicht auf Android - Blackberry Blend.
Die iPad-Version von Blackberry Blend - Blackberry Blend
Die E-Mail-Ansicht auf dem iPad.
Allerdings gibt es in diesem Preissegment durchaus Konkurrenz von anderen Herstellern: Nicht nur tummeln sich dort zahlreiche Android-Geräte, etwa von Samsung, HTC oder LG, auch Smartphones Windows Phone sind für den Preis des Blackberry Leap zu finden (darunter durchaus interessante Geräte, etwa das Lumia 730 mit Dual-SIM-Unterstützung). Diese Smartphones sind durchaus einen Blick wert, schließlich kommt die aktuelle Version des Blackberry Enterprise Servers, BES 12, auch mit iOS, Android, Windows Phone oder Samsung Knox zurecht.
Die große Stärke des Blackberry Leap liegt, wie bei den anderen Blackberrys auch, im Arbeitsbereich: Der Blackberry Hub bündelt Meldungen, Nachrichten und Neuigkeiten einfach und übersichtlich unter einer simplen Oberfläche. Dazu ist die virtuelle Tastatur großartig, hier können sich andere Hersteller eine Scheibe abschneiden und eine Akkulaufzeit, die andere Smartphones alt aussehen lässt.