Smartphone mit Trackpad

BlackBerry Bold 9700 im Test

30.06.2010
Von 
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Laufzeit

Wie bereits beim Vorgänger ist auch der Bold 9700 wieder mit einem großzügigen Akku ausgestattet. Satte 1500 mAh stehen bereit, die das Smartphone lange mit Strom versorgen. RIM gibt die Laufzeit mit bis zu sechs Stunden Sprechzeit an, im Stand-by-Modus hält das Gerät 17 Tage mit aktiviertem 3G durch. Verzichtet man auf UMTS und HSDPA, verlängert sich die Laufzeit laut RIM auf 21 Tage. Wie bereits erwähnt, sollte man diese Option in jedem Fall überdenken, 3G bringt aufgrund der Komprimierung des BlackBerry-Systems nur selten einen wirklichen Vorteil. Selbst Dienste wie Google Maps lassen sich mit GPRS und EDGE problemlos nutzen.

Ladezeit: In 230 Minuten ist die Batterie des BlackBerry Bold 9700 wieder voll.
Ladezeit: In 230 Minuten ist die Batterie des BlackBerry Bold 9700 wieder voll.

In unserem Dauertest hielt der BlackBerry Bold 9700 rund 387 Minuten durch, das entspricht einer Laufzeit von fast 6,5 Stunden. Der Vorgänger schnitt zwar ein wenig besser ab, aber die Laufzeit korreliert mit den RIM-Angaben. Unser Test geht zudem von der schlechtestmöglichen Situation aus; so waren die Bildschirmhelligkeit auf die höchste Stufe gestellt, der Push-Mail-Dienst aktiviert und der Datendienst über 3G hergestellt.