Günstig und simpel: Datensicherung auf Festplatten
Speicherplatz wird immer billiger, deshalb neigt sich die Zeit der ungeliebten Backup-Tapes dem Ende zu. In größeren Unternehmen ist mittlerweile die Speicherung auf Festplatten üblich. Das kann zunächst auf ganz einfache Weise geschehen. Kleine und kleinste Unternehmen sichern ihre Daten oft mit einer Standard-SATA-Festplatte, die via USB mit den Servern verbunden ist und regelmäßig mit den neuesten Dokumenten synchronisiert wird. Nur: Der Administrator muss dafür immer noch manuell eingreifen und der Aufwand für eine zuverlässige Sicherung auf Platte wird ähnlich hoch, wie bei Tape, denn letztlich ändert sich ja nur das Speichermedium. Und erst eine regelmäßige Auslagerung von zusätzlichen Kopien außerhalb des Unternehmens sorgt für den Fall vor, dass etwa dem Kleinunternehmer Wasser in sein Kellerbüro schwappt.
Vorteile |
Nachteile |
einfach Einbindung in IT-Infrastruktur |
externe Sicherung nur durch Auslagerung der Sicherungs-Platten |
schneller Datenzugriff im Wiederherstellungsfall |
hoher Verwaltungsaufwand |
geringe Transparenz |
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hoher Speicherbedarf |
Marktstudie Datenqualität
Viele Unternehmen beschäftigen sich mit Datenqualität und sind mit den Ergebnissen ihrer einschlägigen Projekte auch ganz zufrieden. Was tun für eine bessere Datenqualität? Wir haben unsere Leser aus dem IT-Management gefragt, ob und mit welchem Erfolg sie für einen sauberen Datenbestand sorgen.