Sicherheit durch Browser-Erweiterungen
Abschließend wollen wir noch die Möglichkeit erwähnen, eine gewisse Sicherheit durch entsprechende Browser-Plugins beziehungsweise -Erweiterungen zu erreichen. Zwar werden die meisten dieser Add-ons mit dem Hintergedanken angeboten, mögliche Einschränkungen bei der Betrachtung von Youtube-Videos zu umgehen, aber natürlich verwenden auch sie Web-Proxy-Server.
Von der bis vor einigen Jahren noch sehr popuären Erweiterung Stealthy für den Firefox-Browser können wir in der Zwischenzeit nur abraten. Sie steht zwar grundsätzlich nach wie vor kostenlos zur Verfügung, bietet dem Anwender aber ihr volles Potenzial (mit entsprechend schnellen Servern in USA und Großbritannien) erst nach einem kostenpflichtigen Update auf die Pro-Version an. Aktuelle Tests zeigten dann leider auch, dass mit der freien Version nur sehr selten überhaupt eine Verbindung zustande kam. Auch die Integration in aktuelle Version des Firefox klappte nicht immer reibungslos.
Als Alternative können wir nach dem aktuellem Stand (September 2016) die Firefox-Erweiterung anonymoX empfehlen. Sie steht auch in einer freien Version bereit, die bei diversen Testläufen ohne Probleme funktionierte. Sie ersetzte auch problemlos unsere IP-Adresse, so dass statt dieser auf den Testseiten eine andere angezeigt wurde. Das ist kein großartiger Aufwand, war aber eine Disziplin in der Stealthy bereits nicht ohne Schwierigkeiten bestehen konnte.
Auch für Google Chrome stehen diverse Erweiterungen im Chrome Webstore bereit. Die meisten davon arbeiten ebenso wie die hier von uns vorgestellte Erweiterung Proxy SwitchyOmega als Administrationswerkzeuge, die es den Anwendern erleichtern, verschiedene Proxy-Server zu verwalten sowie automatisch oder manuell "auf Knopfdruck" zwischen diesen zu wechseln.
Was uns bei dieser Erweiterung absolut missfallen hat: Sie verlangt den Zugriff auf alle Daten der vom Nutzer besuchten Web-Seiten - was bei einem solchen Werkzeug unverständlich und unnötig ist.
Wer selbst die Proxy-Server auswählen möchte, über die er anonym surft, kann dies über zahlreiche Web-Seiten wie beispielsweise Proxy-listen.de tun: Dort werden Listen der aktuellen, frei zugänglichen Proxy-Server im Web gepflegt. Die Server-Adressen können anschließend mit einer Erweiterung wie "Proxy SwitchyOmega" im Chrome-Browser einfach genutzt und auch über Regeln verwaltet werden. (sh)
- Dein-IP-Check.de
Online-Aktivitäten hinterlassen Spuren: Der erste Schritt zum anonymen Surfen führt deshalb zu einer Web-Seite, die zeigen kann, was der Browser preisgibt! - Edge und Chrome "ganz privat"
Klingt gut, bietet aber wenig Sicherheit: Der InPrivate-Modus beim Browser Edge verhindert ebenso wie bei Chrome nur, dass die besuchten Web-Seiten auf dem eigenen PC abgespeichert werden. Deshalb geben Microsoft und Google hier auch entsprechende Hinweise. - Ich weiß, wo du surfst
Wer es ganz genau wissen will, kann schon einen gehörigen Schrecken bekommen, wenn er wie hier sieht, was der Browser alles über seinen Rechner, seine Standort und so weiter „ausplaudert“. - Script-Blocker
Der Script-Blocker macht schon den Unterschied: Ein eingeschalteter Script-Blocker, wie er beim linken Browser-Fenster zum Einsatz kommt, kann die Weitergabe einer Reihe von Informationen verhindern kann. - CyberGhost Free Proxy
Die Firma CyberGhost hat sich zwar auf eine VPN-Lösung spezialisiert, bietet aber auch einen Web-Proxy an, der während unserer Testphase in der freien Version gut funktionierte. - Vtunnel
Wie man es nicht machen sollte: Die Seite für den Web-Proxy-Zugriffe von Vtunnel überhäuft den Anwender nicht nur mit Popup-Fenstern, sondern belästigt ihn auch unablässig mit Audiospots und "Gewinnspielen" – das kann ein kostenloser Zugriff auch nicht ausgleichen. - JAP/AN.ON
Ein großer Nachteil bei der ansonsten sehr guten JAP/AN.ON-Lösung: Damit sie funktioniert, muss auf dem System Java mit all seinen Sicherheitsproblemen installiert und eingesetzt werden. - Einfach für alle
Vorbildlich: Auch IT-Laien können mit Hilfe der umfangreichen Erläuterungen und Beispiele mit Hilfe von JAP ihren Rechner so konfigurieren, dass sie anonym surfen. - Viele Möglichkeiten
Gut strukturierte Einstellmöglichkeiten zeigen dem Anwender bei JAP, wie es um seine Anonymität bestellt ist und auch, welche Server-Kaskaden (sowohl freie als auch kommerziell betriebene) ihm aktuell zur Verfügung stehen. - Das anonyme Netzwerk Tor
Die Web-Seiten sind zum großen Teil noch in englischer Sprache: Wer jedoch die aktuelle Version von Tor herunterlädt, bekommt ein Installationprogramm und eine Oberfläche, die in deutscher Sprache gehalten ist. - Tor Installation und Einstellung
Die Einstellungen des Tor-Browsers erlauben es in der aktuellen Version auch weniger erfahrenen Nutzern, die Software in schwierigen Situationen zu installieren. - CyberGhost Windows-App
Mit der aktuellen Version 6 bietet CyberGhost nun eine sogenannte Windows-App an, die sich auf dem Desktop im Windows-10-Design präsentiert. - Free oder Premium?
Das VPN wurde eingerichtet und die Verbindung ist aufgebaut: Natürlich versucht der Anbieter auch hier, seine Premiumdienste anzupreisen. Für einen ersten Test kann aber sehr gut die Free-Verbindung verwendet werden. - anonymoX
Die Erweiterung „anonymoX“ wird für den Firefox-Browser angeboten: Sie steht in einer freien Version auch in deutscher Sprache bereit. - IP-Adresse geschützt
Auch wenn die Testseite von "JonDonym" hier die IP-Adresse erkennt: Die Tatsache, dass Pfaffenhofen an der Ilm und nicht in den Niederlanden liegt, zeigt, dass die Erweiterung "anonymoX hier korrekt arbeitet und schützt. - Proxy SwitchyOmega
Wie fast alle Erweiterungen für den Google Chrome Browser, muss auch das Werkzeug "Proxy SwitchyOmega" über den "Chrome Web Store" installiert werden. Es bleibt die Frage, warum es Zugriff auf alle Daten der besuchten Websites benötigt. - Mehr finden im Web
Grundsätzlich steht eine große Auswahl an freien Web-Proxy-Servern im Internet bereit: Seiten wie diese (Proxy-listen.de) helfen dabei, solche zu finden und zu bewerten. - Dein-IP-Check.de
Online-Aktivitäten hinterlassen Spuren: Der erste Schritt zum anonymen Surfen führt deshalb zu einer Web-Seite, die zeigen kann, was der Browser preisgibt! - Edge und Chrome "ganz privat"
Klingt gut, bietet aber wenig Sicherheit: Der InPrivate-Modus beim Browser Edge verhindert ebenso wie bei Chrome nur, dass die besuchten Web-Seiten auf dem eigenen PC abgespeichert werden. Deshalb geben Microsoft und Google hier auch entsprechende Hinweise. - Ich weiß, wo du surfst
Wer es ganz genau wissen will, kann schon einen gehörigen Schrecken bekommen, wenn er wie hier sieht, was der Browser alles über seinen Rechner, seine Standort und so weiter „ausplaudert“. - Script-Blocker
Der Script-Blocker macht schon den Unterschied: Ein eingeschalteter Script-Blocker, wie er beim linken Browser-Fenster zum Einsatz kommt, kann die Weitergabe einer Reihe von Informationen verhindern kann. - CyberGhost Free Proxy
Die Firma CyberGhost hat sich zwar auf eine VPN-Lösung spezialisiert, bietet aber auch einen Web-Proxy an, der während unserer Testphase in der freien Version gut funktionierte. - Vtunnel
Wie man es nicht machen sollte: Die Seite für den Web-Proxy-Zugriffe von Vtunnel überhäuft den Anwender nicht nur mit Popup-Fenstern, sondern belästigt ihn auch unablässig mit Audiospots und "Gewinnspielen" – das kann ein kostenloser Zugriff auch nicht ausgleichen. - JAP/AN.ON
Ein großer Nachteil bei der ansonsten sehr guten JAP/AN.ON-Lösung: Damit sie funktioniert, muss auf dem System Java mit all seinen Sicherheitsproblemen installiert und eingesetzt werden. - Einfach für alle
Vorbildlich: Auch IT-Laien können mit Hilfe der umfangreichen Erläuterungen und Beispiele mit Hilfe von JAP ihren Rechner so konfigurieren, dass sie anonym surfen. - Viele Möglichkeiten
Gut strukturierte Einstellmöglichkeiten zeigen dem Anwender bei JAP, wie es um seine Anonymität bestellt ist und auch, welche Server-Kaskaden (sowohl freie als auch kommerziell betriebene) ihm aktuell zur Verfügung stehen. - Das anonyme Netzwerk Tor
Die Web-Seiten sind zum großen Teil noch in englischer Sprache: Wer jedoch die aktuelle Version von Tor herunterlädt, bekommt ein Installationprogramm und eine Oberfläche, die in deutscher Sprache gehalten ist. - Tor Installation und Einstellung
Die Einstellungen des Tor-Browsers erlauben es in der aktuellen Version auch weniger erfahrenen Nutzern, die Software in schwierigen Situationen zu installieren. - CyberGhost Windows-App
Mit der aktuellen Version 6 bietet CyberGhost nun eine sogenannte Windows-App an, die sich auf dem Desktop im Windows-10-Design präsentiert. - Free oder Premium?
Das VPN wurde eingerichtet und die Verbindung ist aufgebaut: Natürlich versucht der Anbieter auch hier, seine Premiumdienste anzupreisen. Für einen ersten Test kann aber sehr gut die Free-Verbindung verwendet werden. - anonymoX
Die Erweiterung „anonymoX“ wird für den Firefox-Browser angeboten: Sie steht in einer freien Version auch in deutscher Sprache bereit. - IP-Adresse geschützt
Auch wenn die Testseite von "JonDonym" hier die IP-Adresse erkennt: Die Tatsache, dass Pfaffenhofen an der Ilm und nicht in den Niederlanden liegt, zeigt, dass die Erweiterung "anonymoX hier korrekt arbeitet und schützt. - Proxy SwitchyOmega
Wie fast alle Erweiterungen für den Google Chrome Browser, muss auch das Werkzeug "Proxy SwitchyOmega" über den "Chrome Web Store" installiert werden. Es bleibt die Frage, warum es Zugriff auf alle Daten der besuchten Websites benötigt. - Mehr finden im Web
Grundsätzlich steht eine große Auswahl an freien Web-Proxy-Servern im Internet bereit: Seiten wie diese (Proxy-listen.de) helfen dabei, solche zu finden und zu bewerten.