Open Source und Freeware im Test

6 Tools für das Server-Management

27.03.2012
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

VNC

Der Verbindungsaufbaue über VNC erfolgt sehr flott über die Angabe der IP-Adresse.
Der Verbindungsaufbaue über VNC erfolgt sehr flott über die Angabe der IP-Adresse.

VNC (Virtual Networking Computer) ermöglicht den Zugriff auf entfernte Rechnersysteme. Das Werkzeug ist klein und schnell eingerichtet; es umfasst die wichtigsten Funktionen für den Zugriff auf andere Rechnersysteme. VNC spiegelt den Bildschirm und die Tastatur und Maus des entfernten Rechners auf den Arbeitsplatz des Administrators. VNC wird, da Open Source, auch mit anderen Werkzeugen integriert, sofern diese eben einen Fernzugriff benötigen, ihn aber nicht selbst realisieren wollen. Angeboten wird das Tool für unterschiedliche Plattformen und Konfigurationen. VNC ist gewissermaßen der Urvater der Remote-Control-Produkte. Das Produkt existiert in unterschiedlichen Ausprägungen, die teilweise kostenlos verfügbar sind. Das Werkzeug ist einfach in der Installation und Bedienung, liefert dafür aber auch nur einen sehr begrenzten Funktionsumfang. Nach der schnellen Installation finden sich drei Programmversionen im Startmenü. Diese unterscheiden nach schneller Kompression, hoher Kompression und einem Viewer-Modus. Neben diesen grundsätzlichen Unterschieden gibt es nur noch wenige Installationsoptionen. TightVNC kennt nur den Zugriff auf das entfernte Gerät, entweder im aktiven Control-Modus oder im passiven Viewer-Modus.

Fazit

VNC zählt zu den bekanntesten Fernwartungstools. Es ist klein und schnell eingerichtet und umfasst die Grundfunktionen des täglichen Bedarfs.

Produkt:

VNC

Hersteller:

RealVNC

Funktion:

Fernzugriff auf Rechner