Facebook, Twitter, Xing und Co.

6 Security-Regeln für Social Media

12.04.2013
Von 
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Zwar brauchen Unternehmen klare Sicherheitsregeln. Doch Social-Media-Aktivitäten sind nur dann erfolgreich, wenn die Firma ihren Mitarbeitern vertraut.

Die Nutzung von Social Media in Unternehmen aller Branchen nimmt zu. Firmen wie 1&1 Internet, Cisco und Daimler über Deutsche Post DHL, IBM, Intel, Microsoft bis hin zu SAP, Yahoo und ZF Friedrichshafen machen es vor, wie Thomas Köhler in seinem Buch "Social Media Management" aufzeigt.

Richtlinien für Social Media fehlen

Bei der Umsetzung von Social-Media-Vorhaben vergessen Unternehmen die Sicherheit. Wenn Richtlinien fehlen, ist die Gefahr von Angriffen groß.
Bei der Umsetzung von Social-Media-Vorhaben vergessen Unternehmen die Sicherheit. Wenn Richtlinien fehlen, ist die Gefahr von Angriffen groß.
Foto: peshkova, Fotolia com

Doch oft fehlen in Unternehmen klare Sicherheits-Richtlinien bei der Nutzung sozialer Medien, obwohl diese wichtige Bestandteile des Social Media Managements sind. Das gilt, unabhängig davon ob Firmen ihren Mitarbeitern die Nutzung von Facebook, Linkedin, Twitter oder Xing erlauben, oder ob Social Media ein Teil der Kommunikations- und Marketingstrategie ist.

Klare Sicherheitsrichtlinien zur Nutzung von Social Media sind jedoch unerlässlich. Die müssen zugleich in die IT-Security-Strategie des Gesamtunternehmens eingebettet sein und diese erweitern. Die Instruktionen sollen helfen, die Verbreitung vertraulicher Daten zu verhindern. Zugleich sollen sie Mitarbeiter davor schützen, in Videos und Fotos, die via Facebook verbreitet werden, auf einen Link zu klicken, der zu einer bösartigen Webseite führt.

Wichtig ist, dass Social-Media-Richtlinien genau definieren, auf welche Inhalte Mitarbeiter zugreifen und welche Informationen sie bei Facebook, Xing und Co. verbreiten dürfen, und zugleich einfach und klar formuliert sind.