1Password
Die Android-App „1Password“ speichert nicht nur Zugangsdaten zu Webdiensten, sondern vom Führerschein bis zur Softwarelizenz alle möglichen vertraulichen Informationen.
1Password sichert Informationen für Bankkonten, Reisepässe, WLAN-Router, Jagdlizenzen und etliches mehr. Die App bietet für jede dieser Informationen eigene Formularfelder an. Geschützt sind alle Daten mit einem Masterpasswort. 1Password gibt es nicht nur als Android-App, sondern auch für iOS, Mac und Windows – synchronisieren lassen sich die Daten via Dropbox oder über ein Verzeichnis auf dem Android-Gerät. Auf Dauer sinnvoll nutzen lässt sich die App erst nach einem Upgrade für 5,99 Euro. Nach Ablauf von 30 Tagen lassen sich sonst keine neuen Informationen mehr in die App eintragen.
Integrierter Browser
Die App besitzt einen eigenen Browser. Ruft der Nutzer aus der App heraus eine Url auf, wird die Seite im internen Browser geladen, der Nutzer kann die entsprechenden Zugangsdaten dann automatisiert dort eintragen lassen. Mit externen Anwendungen kommuniziert die App via Zwischenablage. Das Design ist ansprechend, viele Nutzer vermissen allerdings eine Suchfunktion direkt auf dem Startbildschirm der App. Die App bietet eine detaillierte Hilfe, allerdings nur in englischer Sprache.
Fazit zum Test der Android-App „1Password“
1Password sichert nicht nur Zugangsdaten, sondern alle möglichen vertraulichen Informationen. Wer die App dauerhaft sinnvoll nutzen möchte, muss allerdings die Premium-Funktionen kaufen.
Vorteil: Formulare für etliche Arten von Daten
Nachteil: Synchronisierung nicht optimal gelöst
Gesamtnote: 2,12
Funktionalität (45 %): 1,90
Bedienung und Support (40 %): 2,40
Design (15 %): 2,00
Deutschsprachig, kostenlos(für sinnvollen Einsatz über 30 Tage hinaus 5,99 Euro)